RhinosGT-Saisonauftakt: erste Nennliste

egt_veld.jpgNun steht endlich die erste Entry-Liste für den Rhinos-GT-Auftakt am kommenden Samstag am Nürburgring. 16 GT-Boliden sind auf dieser esrsten Liste zu finden. Allerdings gibt Hein Hartmann zu, dass man angesichts der Saisonvorbereitungen in denen viele der Teilnehmer stecken noch Schwierigkeiten hat, diese zu konkretisieren. „Es wird noch spannend, weil es noch einige Fahrer gibt die zugesagt, aber noch nicht genannt haben, wie Bender, Wallenborn, Dechent, Kreuer, usw. Leider gibt es auch einige, die wahrscheinlich noch nicht fertig sind, wie Dutch Racing Promotions mit Ferrari F40. Auch ist Charles Brugman wahrscheinlich nicht dabei wegen geschäftlichen Verpflichtungen.“

Man sollte sich daher von Seiten der Fans auf ein vielleicht nicht quantitatives, aber auf jeden Fall qualitatives Saisonhighlight zum Start der deutschen Sportwagensaison einstellen, wie die nachfolgende Entryliste verdeutlicht:

EGT 1
2. SwissRacing; SuperV8Star; Pierre von Mentlen
3. CC Racing; Porsche Evo; Chaouki Chikhani               
4. Grasser Racing Team; Ultima GT1; Gottfried Grasser/Fabio Mena
5. Dutch Racing Promotions; Ferrari F40; Hans Willem te Pas   
6. Rob Knook Racing; Stealth B6, Rob Knook               
7. André Wilke; Porsche 993 GT2
8. Wieth Racing; Ferrari 550 GTS, t.b.a.   
10. Klaus Horn; Porsche 993 GT2
11. Probst Motorsport, Porsche 993 GT2, Norbert Pauels/Thomas Probst

EGT 2
31. SwissRacing; V8Star Kurt Thiim
32. Dutch Racing Promotions, Marcos Mantis, Tristan te Pas/t.b.a.
34. MIS Sport Promotion, V8Star; Klaus Panchyrz/t.b.a.
35. Team Braincard; Marcos Mantis; Peter van der Kolk
36. Porsche-Zentrum-Willich; Porsche GT3 RS; Heinz – Bert Wolters

EGT 3
61. Team Lammertink; Porsche GT3 Cup; Dirk Schulz   
62. Team Lueg Sportivo; Ferrari 430 Challenge; Tony Ring

Peter Rubatto beim Swissracing-Test

v8starpvm.jpg„Um Siege geht es hier am Ring nicht für mich. Aber einen V8Star auf dieser Strecke pilotieren zu können ist etwas für das ich mich bei allen die da dran gedreht haben bedanken will. Die Geschenküberraschung zu meinem 50. ist gelungen“, so der Mann der zu den absoluten Zweiradlegenden in Deutschland gehört. Freunde hatten den Start als Geschenk eingefädelt. Könnte daraus ein Engagement für Peter Rubatto, Schwiegervater von Audi-DTM-Fahrer Timo Scheider, in der europäischen Rhinos-GT-Serie werden?

Das Team Swissracing aus dem Schweizerischen Tessin hatte heute 2 Autos für den rhino’s-GT-Serienauftakt am Nürburgring „unter Dampf“. Pierre von Mentlen (CH) saß im neuen V8SuperStar der Klasse EGT-1 mit guten 700 PS.

Kurt Thiim (DK) machte einen V8Star der Klasse EGT-2 für die Auftaktrunde der Rhino’s-GT-Serie am Ring fitt. Danach wurde für Peter Rubatto eine Sitzschale angepasst. Behutsam tastete sich der Zweiradzauberer vergangener Tage an die neue Situation heran. Ziel war es sich für das Training zum Meisterschaftsauftakt am Samstag vorzubereiten. „Sicher ist es nicht das ich fahren werde. Aber wenn alles klappt mache ich mir das natürlich zum Ziel“, so interpretierten Teammitglieder den Einsatz vom 11.04.06 am Ring.

Swiss Spirit - das Potential ist da

Swiss Spirit CourageEin eher ernüchterndes Rennergebnis hatte Swiss Spirit in Istanbul zu vermelden. Zwar war man dank der Michelin Pneus deutlich schneller als die Courage Werksmannschaft, jedoch beendete ein Kontakt mit einem Aston-Martin und die Folgeschäden daraus in der 20.Runde die feine Vorstellung des Teams. Harold Primat saß gerade am Steuer als er in das Heck eines der Cirtek-Astons krachte.  Der just errungene 3.Platz war augenblicklich Geschichte.

„Das muß ich mir zuschreiben“ gestand ein zerknirschter Primat ein. „Sorry an das Team und an Marcel. Ich hatte gerade einen guten Rhythmus gefunden und sowohl den Creation als auch den Pescarolo überholt. Nach den Pit-Stops und dem Wechsel auf Slicks wurde es schwierig. Der Aston hat mich 3 Runden lang blockiert und als ich ihn überholten wollte hat er mir keinen Platz gelassen.“

Marcel Fässler nahm es gelassen. „Das Rennen war kürzer als geplant, aber wir haben definitiv die Zutaten beisammen um beim nächsten Rennen den Erfolg einzufahren. Ich denke unsere Pace war positiv einzuschätzen. Diese LMP1 haben viel mehr Abtrieb als ein DTM, speziell im Turn 8 kannst du das richtig fühlen.“

Am 2-3 Mai fährt das Team einen Longrun in Magny-Cours bevor es in der Woche darauf nach Spa geht.

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