Barwell Motorsport mit 3 GT3 Aston Martins

Als eines der Aston-Martin Einsatzteams in der GT3-EM wird das Team von Barwell Motorsport 3 DBRS9 an den Start bringen. Die Fahrerpaarungen für 2 der Boliden des Teams stehen auch schon fest. Der 19jährige Jonathan Cocker, Britische GT-Champion 2004, wird zusammen mit Britcar Pilot Leo Machitsky einen Aston bewegen. Den 2. Wagen teilen sich Tom Alexander und Gruppe C-Haudegen Tiff Needell. Die Sitze im 3. Wagen werden derzeit noch besetzt.

Ebimotors-Piloten 2006

Ebimotors 2005Ebimotors, in diesem Jahr das ausgesuchte Porsche Semi-Werksteam in der FIA-GT-Meisterschaft, hat zumindest eine exzellente Fahrerpaarung in seinen  beiden Porsche 996 GT3 RSR am Start. Emanuele Collard und Luca Riccitelli werden das Top-Auto des Teams bewegen. Riccitelli war der N-GT-Vizemeister des Jahres 2000 – des ersten Jahres in dem die heutige GT2-Klasse am Start war. Er selber hat 4 Sieg in der Gt2-klasse zu Buche stehen. Collard, der im vergangenen Jahr auf den Gruppe M-Porsches unterwegs war, hat deren 11.

Kaum langsamer dürften allerdings Luigi Mocchia und Emanuele Busnelli auf dem 2. Wagen des Teams einzuschätzen sein. Mocchia war „best of the Rest“ hinter den Gruppe-M-Piloten im letzten Jahr – dem Team das den Porsche Semi-Werksstatus im vergangenen Jahr hatte.

Testtag der JLMS in Sugo

Fast unbemerkt von der europäischen Rennszene fanden diese Woche (3. und 4. April) die offiziellen Testtage der Japan Le Mans Challenge auf dem 3,7 km langen Kurs in Sugo statt.

Die Entry-List fiel auf den ersten Blick mit acht Fahrzeugen überraschend „üppig“ aus. Jedoch waren bei genauerem Hinsehen von denen für die Saison bereits bestätigten Teams nur drei Fahrzeuge vor Ort. Diese waren der Ferrari 550 Maranello und der Zytek 04S von Hitotsayama Racing sowie der Porsche GT3 RSR vom Team Kawamura.
Hierzu gesellten sich ein Ferrari 360 Modena und ein weiterer Porsche.

Die Startliste komplett machten zwei Fahrzeuge namens RS sowie ein GC21. Dies sind einsitzige Rennfahrzeuge aus der japanischen Clubsportszene die den 2004 im Rahmen der LMES angetretenen Formel X verwandt sind. Gerade diese 3 skurrilen japanischen Gefährte nähren Spekulationen,  dass man zumindest in der Premierensaison weitere nicht ACO- konforme Fahrzeuge starten lässt, um wenigstens einigermaßen gefüllte Startfelder zu haben.

Die kombinierten Test-Day-Zeiten sind wie folgt:

Nr.    Fahrzeug          Zeit    Differenz
1    21    Zytek 04s    1'12.064     
2    20    Ferrari 550 Maranello    1'20.798    8.734
3    34    GC21    1'22.516    10.452
4    2    RS    1'22.833    10.769
5    27    Porsche GT3 RSR    1'24.664    12.600
6    31    Ferrari 360    1'25.897    13.833
7    3    RS    1'28.743    16.679
8    33    Porsche    1'29.362    17.298
 

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen