Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die Betreiber der GT Espana wollen 2006 zusätzlich auch ein internationales Projekt durchziehen: Unter dem Titel „International GT Open“ soll es Rennen in Monza, Magny-Cours, Estoril, Istanbul, Valencia und Barcelona geben.
Für die GT-Open soll das Reglement der Spanischen GT-Meisterschaft zur Anwendung kommen: Es beinhaltet die Klassen GTA (= GT2, nationale GT2) und GTB (= GT3, Challenge-/Trophy-Autos), weiters sind Einheitsreifen vorgesehen. Aus den Ergebnissen der beiden einstündigen Läufe jedes Rennwochenendes wird eine Gesamtwertung je Einzelveranstaltung errechnet. Das „Master GT de Portugal“ aus dem Jahr 2005 (Bild) war also offenbar eine Pilotveranstaltung für dieses Vorhaben. Die bisher genannten Termine in Spanien und Portugal sind übrigens mit jenen der Spanischen GT-Meisterschaft 2006 ident. Man darf gespannt sein, wie viele Teams, die hauptsächlich auf der Iberischen Halbinsel fahren, sich für ein Antreten bei einem (lt. Presseaussendung) „Turkey GT Open“ in Istanbul begeistern können.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Der Australische Motorsportverband CAMS hat nunmehr offiziell bestätigt, dass die gemeinsamen Läufe der GT-Meisterschaft und der Porsche Drivers Challenge heuer im Rahmen der „National Racing Championships“ (NRC) stattfinden werden. Die Serie umfasst unter anderem auch Formel 3, Lotus Trophy, Production Cars und V8 Utes – eine bunte Mischung, die für einiges Publikumsinteresse gut sein sollte.
Schon im Vorjahr hatten GT und Porsche Drivers Challenge aus Vernunftgründen zusammen-gespannt, um bei den „Australian Motor Racing Series“ ein zumindest optisch ansprechendes Starterfeld von insgesamt rund 20 Autos bieten zu können.
Der Kalender der NRC sieht elf Veranstaltungen zwischen März und November vor, wobei zu erwarten ist, daß die GT/PDC nur bei etwa zwei Drittel dieser Termine dabei sein werden. Bisher liegen noch keine Neuigkeiten über Fahrer oder Fahrzeuge für 2006 vor.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Flying Lizard Motorsports bleibt der ALMS auch 2006 erhalten. Im dritten Jahr in der Serie wird das in Sonoma/Sears Point beheimatete Team auch in der kommenden kompletten Saison 2 Porsche 996GT3RSR in der GT-Klasse der amerikanischen Meisterschaft einsetzen. Die Fahrerpaarung Johannes van Overbeek &John Fogarty bleibt auch in dieser Saison im ersten Wagen mit an Bord. Im 2. Wagen wird Seth Neiman abwechselnd mit Lonnie Pechnik und Darren Law am Volant drehen, wobei bei den längeren Läufen in Sebring und beim PLM alle 3 im Wagen sitzen werden.
Weiterhin hat man sich auf der Teamseite entscheidend verstärkt. So ist Crew-chief Stefan Pfeiffer neu zum Team hinzugestossen. Pfeiffer kommt von Petersen/White Lightning wo er in den letzten 2 Jahren die selbe Position besetzt hatte.
Bei den Sebring-Vortests wird das Team die ersten Runden in der neuen Saison drehen – möglicherweise dann schon in einer neuen Lackierung, die neben zahlreichen technischen Updates an den Wagen nun auch ansteht.