Der Rennbericht zu den 52. Ravenol 24h am Nürburgring...

... ist mittlerweile unter diesem Link auf unseren Seiten gestartet worden und wird tagesaktuell zu den Sessions ergänzt. 127 Teams sind am Ende zur 52. Auflage des erstmals 1970 ausgetragenen Klassikers erschienen. Alle müssen sich auf ein schwieriges Wochenende mit wechselhaften Bedingungen einstellen. Speziell für den Rennstart am Samstag ist anhaltender Regen vorher gesagt, der die Aufgabe heil über die Distanz zu kommen noch schwieriger gestalten dürfte wie bei den regulären Rennen der vergangenen Jahre.

25 GT3 – darunter 9 die für die IGTC-Wertung gemeldet sind – kämpfen um den Gesamtsieg. Erste Bestzeiten hat am gestrigen Tag der RMG-Junior-BMW markiert. Eine dritte Qualifying-Session ist heute geplant ehe es am Samstag um 16 Uhr in den 24h Marathon geht.

Der Bericht wird während des Rennwochenendes laufend aktualisiert.Von daher lohnt es sich regelmäßig hinein zu schauen und die einzelnen Seiten laufend im Browser zu aktualisieren.

24h Spa Testtag 2

92SSR24hSpaTestAuch an Testtag 2 begrüßen die Ardennen die Teams mit unfreundlichem Wetter, es ist gerade mal 12°C und die Strecke komplett nass. Trotzdem geht es pünktlich um 9 Uhr los und die Piloten fahren, wie schon am gestrigen Testtag, fast alle erstmal eine Installationsrunde um danach direkt wieder an die Box zu kommen.

Dadurch das die Strecke nass ist bleibt der große Fahrbetrieb erstmal aus, einige Teams üben den Fahrerwechsel, andere den kompletten Boxenstop in dem das Auto immer wieder nach einer Runde in die Box kommt, man alle Räder und den Fahrer wechselt und das ganze nach einer Runde wiederholt. Andere wiederum üben den beim Rennen verpflichtenden „Technik Stop“ wo man die Bremsscheiben und Beläge tauscht. BoxenstopTrainig24hSpaTest

Erst als die eher wenigen fahrenden Autos die Ideallinie langsam trocken gefahren haben, wird es voll auf der Strecke. Doch weil nur die Ideallinie „trocken“ ist, ist es auf der Piste nicht einfach für die Lenkrad Akrobaten. Nicht nur das die Zeiten schneller wie am gestrigen Tag sind, auch die einzelnen Abstände sind deutlich kleiner geworden, so liegen zur Mittagspause immerhin 11 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.

Als Schnellste werden geführt: Gounon, Schiller, Stolz im #2 GetSpeed AMG GT3, wo eine 2:17,965 zu Buche steht. Ihnen folgt der #60 2 Seas Mercedes mit Kodric, Al Khalifa, Williamson, Panciatici, die lediglich 0,047 Sek langsamer sind, aber damit die gleichzeitig die Schnellsten des Gold Cups sind.

Zur Freude aller meint es das Wetter nun immer besser mit den Teams. Es klart auf und die Sonne erstrahlt über der 7 km langen Berg- und Talbahn. Dieser Zustand sorgt natürlich für viel Fahrbetrieb und schnelle Rundenzeiten. Endlich können die Teams auch mal längere Zeit am Stück mit Slicks ausrücken. Richtig in fahrt kommen nun die Mercedes AMG GT3 Evo, die nun weiter vorne im Ranking zu finden sind.

2GetSpeedAMG24hSpaTestAbermals ist es der #2 GetSpeed AMG GT3 der die Gesamttabelle am Ende anführt. Luca Stolz zeichnet sich dabei für die 2:17,405 verantwortlich. Auf den ersten 6 Plätzen liegen ausschließlich Mercedes AMG GT3 Evo Fahrzeuge auf P7 folgt dann der #74 Kessel Racing Ferrari von Hartshome, Hull, Tuck, Keen.

Winward Racing #57 Mercedes mit Caresani, Arrow, Sathienthirakul, Masson sind mit 2:17,739 Min die schnellsten im Silver Cup. Ibrahim/Love/Sims/Konrad #888 Mercedes verbuchen die schnellste Zeit im Pro-Am Cup, während Hartshorne/Hull/Tuck/Keen die schnellsten im Bronze Cup sind.

Die schnellste Zeit im Gold Cup fahren Maini/Owega im #77 HRT Mercedes. AMG24hSpaTest

Vorschau auf die 24h am Ring 2024

24hQualiNR start

Am kommenden Wochenende startet die 52.te Ausgabe der 24 Stunden am Nürburgring. Der in diesem Jahr erstmals zur Intercontinental GT Challenge zählende Ringklassiker wird mit einem Feld von 131 teilnehmenden Autos starten. Damit wird - Absagen ausgenommen - ein genau so großes Feld wie im Vorjahr zu erwarten sein.

Die Autos teilen sich in 22 Klassen auf, von denen 5 zusätzlich eine Pro/Pro-Am Subklassierung aufweisen. Die größte Klasse mit 25 Fahrzeugen ist erneut die SP9/GT3-Klasse. Nach dem Überraschungssieg des Frikadelli Racing Team Ferrari 296 GT3 der mit der #1 ins Wochenende geht, treten 6 AMG, 6 Porsche, 4 Aston Martin, 3 BMW-M4-GT3, 3 Audi, und 2 Lamborghini in der Gesamtsieger-Klasse an. 9 Wagen sind punkteberechtigt für die Intercontinental GT Challenge. Unter den GT3-Autos werden sich noch 2 SP-X-Wagen plazieren: der Gickenhaus SCG-004c und der Hankook Competition Porsche 992 Cup.

Unter den Spezialklassen finden sich ferner 14 GT4 von Porsche, BMW, AMG, Aston Martin und Toyota, 7 SP8T (bei denen es sich um aufgemotzte GT4-Fahrzeuge von BMW und Aston Martin handelt, 3 SP7 Cayman, Je ein SP6 und SP4, 2 SP4T, 5 SP3t ein SP3-BMW und der SP11 KTM GT2 von Dörr-Motorsport. Das macht Summa Summarum 62 Wagen in den SP-Klassen – zu denen noch 8 Autos in den AT Klassen (ein AT2 und 7 AT3) hinzu kommen.

3 Cup-Klassen sind im Feld der 24h übrig gebleiben, nachdem man in den letzten Jahren bis zu 5 Cup-Kategorien am Start sah. Porsches in der Nürburgring Langstrecken Serie gemeinsam in der Porsche Endurance Challenge startenden CUP2-911´er (14 Teams) und CUP3-Cayman (7) werden von 6 BMW M240i ergänzt. Hinzu kommen 6 TCR-Autos, so das insgesamt 33 Autos von der Stange im Ring-Klassiker dieses Jahres am Start sind.

In den seriennahen Produktionswagen-Klassen ist mit der mit 16 Team besetzten VT2-Klasse (6 Front und 10 Hecktriebler) die zweitgrößte Kategorie am Start. Hinzu kommen hier 1 VT3, 3 V6, 3 V5 und 4 V4-BMW, so das man hier auf 28 zusätzliche seriennahe Wagen kommt.

24hQualiNR aston17 Marken sind in diesem Jahr beim Ringklassiker engagiert. Porsche stellt mit 46 Teams das größte Kontingent, gefolgt von BMW mit 36 teilnehmenden Teams. Mit 9 Autos stellt Aston Martin erstmals das drittstärkste Kontingent. Je 7 Audi, AMG und VW werden von 4 Hyundai, 3 Toyota , je 2 Mini, Cupra und Lamborghini, sowie je einem Dacia, Ferrari, KTM, Renault, Glickenhaus und Subaru ergänzt. Nicht mehr dabei ist Opel, die im letzten Jahr mit 3 Fahrzeugen noch vertreten waren.

Die Trackaction startet am Donnerstag ab 8.30 Uhr. Das erste Qualifying zum Ringklassiker steht ab 13 Uhr auf dem Programm. Nach dem Kurzbericht im Vorjahr ist heuer auf diesen Seiten wieder ein vollständiger Rennbericht geplant. Der Link dazu wird zeitnah auf diesen Seiten veröffentlicht.

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