Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch beim Rennen in Salt Lake City / Utah geht die Dominanz des Audi R10 TDI weiter. Beide Fahrzeuge konnten sich in der ersten Startreihe qualifizieren. Überraschend konnte Dyson Racing eines seiner Fahrzeuge vor den Porsche RS Spyder platzieren. Das Duell der beiden Porsche ging dieses Mal zugunsten der Paarung Luhr/Maassen aus. Hier ist für das Rennen sicherlich ein spannender Zweikampf zwischen den beiden Zuffenhausenern Boliden zu erwarten. In der GT1 Klasse konnten die beiden Aston Martin die Werks-Corvette um über zwei Sekunden deklassieren. Welche Rolle dabei die veränderten Einstufungen beider Fahrzeuge haben, wäre sicherlich interessant zu wissen. Sicherlich wird es hier weiter Gesprächsbedarf geben. Die GT2-Klasse wird wie gewohnt vom Ferrari 430 GT angeführt. Seitens der Porsche Teams wird die Ankunft des 997 RSR nächste Saison sehnlichst erwartet. Das erste Rennen auf der Strecke in Utah wird gegen 3 Uhr MESZ in der kommenden Nacht stattfinden. Das Rennen kann für Nachtschwärmer auf der ALMS-Website über online-Zeitenmonitor & Audiostream verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Wir schulden euch noch das Ergebnis der 2. Runde der JLMS in Motegi, am 2.7. stattfand. Zum zweiten Mal nach der Auftaktrunde in Sugo gewann der Prodrive Ferrari F550 des Teams Hitotsuyama mit den Piloten Tatsuya Kataoka, Naiki Hattori und Eiichi Tajima die Gesamtwertung. Die Piloten stehen damit schon quasi als Meister der drei Rennen umfassenden Miniserie fest. Den 2. und den 3. Rang belegten zwei der in der dortigen LMP2-Klasse untergebrachten GC21-Prototypen. Auf Rang 4 fand sich der Porsche des Teams Kawamura als Klassensieger der GT2 ein. Mit 12 Startern präsentierte sich auch dieses mal das Feld recht übersichtlich. Der Zytek 05S des Teams Hitotsuyama fiel gegen Rennmitte mit Getriebeproblemen aus. Den Courage LC70 fesselten umfangreiche Motorenprobleme an die Box. Somit fiel der Sieg in der LMP1-Klasse ebenfalls an ein nicht ACO-konformes Auto – den SK-93 Prototypen, der auf Gesamtrang 6 ins Ziel kam.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Nach einer zunächst hoffnungsvollen und am Ende doch enttäuschenden Vorstellung in Le Mans legt das Swiss Spirit-Team seine Hoffnungen auf die 1000km am Nürburgring. Als Folge des Ausfalls bei den 24h an der Sarthe (auf 5. Gesamtposition liegend) wurde das Getriebe des Courage LC70 noch einmal einer gründlichen Überarbeitung unterzogen, so dass man sich nun für die 1000km-Distanzen zuversichtlich zeigt. Zudem wurde die Aufhängung zur Behebung eines Untersteuerns in langsamen Kurven überarbeitet und ein Bremsproblem, dass ebenfalls auf langsamen Kursen auftrat, beseitigt.
Teamchef Serge Saulnier setzt seine Hoffnungen in die Streckenkenntnisse von Marcel Fässler. Der freut sich ebenfalls schon auf den Klassiker: „Ich wünschte wir hätten doppelt so viele Rennen in der Meisterschaft. Ich habe mir daher einen Test des Phönix-Aston Martins in Spa zur Überbrückung der Zeit zwischen den Rennen gegönnt. Am Nürburgring hab ich einige gute Resultate erzielt. Für die LMP1 wird das Rennen aufgrund des kurvigen Kurses schwer werden – es würde mich nicht wundern wenn am Ende einige der LMP2 weit vorne zu finden sind. Diese haben besonders im ersten Sektor Vorteile aufgrund des geringeren Gewichtes. Ich erwarte eine starke Vorstellung unseres Teams – für das Podium sollte es bei einem problemfreien Rennen reichen.“