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Daytona Tests laufen

samaxdptestMittlerweile sind die ersten Ergebnisse der Daytona Testsessions auf der Grand Am Website aufrufbar. Dankenswerterweise hat uns americansportscar.de auf einige übersehene Fakten bei den Fahrerbesatzungen aufmerksam gemacht, die hiermit nachgereicht werden.

Deutsche Piloten bei den DP: Zumindest schon zum Fahren gekommen ist Mike Rockenfeller auf dem Samax-Pontiac Riley. Die Mannschaft konnte sogar die Bestzeit in der dritten Trainingssession verbuchen. An diesem Wochenende sollen darüber hinaus auch Lucas Luhr und Stefan Mücke zum Einsatz kommen. Luhr und Rocky werden auf einem der Wagen zusammen mit Allan McNish und Henri Zogaib an den Start gehen. Auf einem der Pontiac-Chase-DP von Matt Connolly Motorsports startet zusätzlich Sportscar Challenge-Teilnehmer Mirco Schultis

Bei den GT sind in einem der Farnbacher-Loles-Wagen zusätzlich Pierre Kaffer und Frank Stippler unterwegs. Die ehemaligen DTM-Profis haben in der 3. Session die drittschnellste Zeit auf dem Wagen absolviert. Insgesamt sind bislang 61 Wagen zum Einsatz gekommen. Eine weitere „neue“ Marke neben Lola ist übrigens Coyote, worunter sich die neuen Fabcar-Wagen verstecken. Eddy Cheever hat sich von Fabcar die DP-Lizenz gekauft und sich für die Weiterentwicklung der Wagen die Unterstützung von Picchio gesichert.

V de V – Kalenderentwurf für 2008

07vdev551Folgende Rennwochenenden sind für die neue Saison der VdeV-Langstreckenserien vorgesehen: 
  • 14.03.-16.03.08 – Jarama  (8h Historic End., 4h GT, 4h Proto)
  • 02.05.-04.05.08 – Val de Vienne  (3h Hist., 3h GT, 3h Proto)
  • 30.05.-01.06.08 – Magny-Cours  (12h Hist., 3h GT, 3h Proto)
  • 04.07.-06.07.08 – Dijon  (6h Hist., 3h GT, 3h Proto)
  • 22.08.-24.08.08 oder 29.08.-31.08.08 – tba  (Hist., GT, Proto)
  • 26.09.-28.09.08 – Ledenon  (3h Hist., 3h GT, 3h Proto)
  • 24.10.-26.10.08 – Magny-Cours  (6h GT, 8h Proto)
  • 28.11.-30.11.08 – Estoril  (8h Hist., tba GT+Proto)

Daytona Testtage 2008

Heute beginnen die Testtage für die 24h von Daytona, die in drei Wochen die amerikanische Langstreckensaison eröffnen werden. Die zur Grand Am-Serie zählende Veranstaltung ist einer der Langstreckenklassiker und lockt jedes Jahr ein großes Feld von über 70 Fahrzeugen und über 250 Piloten nach Florida, unter denen sich auch einige aus dem deutschsprachigen Raum wieder finden.

loladp2Insgesamt sind 64 Fahrzeuge gemeldet worden - 22 Daytona-Prototypen und 42 GT-Fahrzeuge - wobei diese GT in etwa den GT3 entsprechen. Die GA pflegt ihren eigenen Reglementstil, ersichtlich am Erscheinungsbild der eigenwillig aussehenden Daytona-Prototypen. Bei den DP starten 14 Riley-Chassis, 3 Fabcars, 2 Crawfords, 1 Doran sowie 2 Chassis des erstmals an den Start gehenden Lola. Der Einstieg des britischen Konstrukteurs in die Szene wird allenthalben interessiert verfolgt. Das Einsatzteam von Krohn Racing wird zwei Pontiac-befeuerte Lola u.a. mit den Piloten Eric van de Poele, Oliver Gavin und Darren Turner an den Start bringen. Deutschsprachige Piloten sind in dieser Klasse zunächst laut Nennliste nicht gemeldet, wobei es allerdings einige „TBA“-Platzhalter in der Liste gibt – hier könnte sich also noch etwas ändern.

Unter den 42 GT-Nennungen wird man am ehesten fündig, wenn es um deutschsprachige Piloten und Teams geht. 25 Porsche, 6 Mazda, 5 Pontiac, je zwei Mustang & Corvette sowie je ein Ferrari und ein BMW sind hier für die Testtage gemeldet. Die größten Fahrzeugkontingente bringen die beiden Teams von The Racers Group und Farnbacher-Loles an den Start, die mit je 7 bzw. 6 Porsche GT3 Cup-Fahrzeugen starten. Das deutsch-amerikanische Farnbacher-Loles Team wird dabei das größte Kontingent an deutschen und österreichischen Piloten betreuen. Wolf Henzler, Dirk Werner, Dominik Farnbacher, Pierre Ehret, Timo Bernhard und Jörg Hardt befinden sich auf der Pilotenliste. Darüber hinaus starten noch LM-GT2-Klassensieger Richard Lietz und Lance Arnold auf je einem Synergy Racing-Porsche, Ralf Kelleners auf dem Autometrics-Porsche, die beiden 24 Stunden am Nürburgring-Sieger Marc Lieb und Marc Basseng auf dem Alegra-Motorsports Porsche und Martin Ragginger auf einem Porsche der Racers Group. Es ist zu erwarten, dass sowohl das Feld als auch die Liste der einheimischen Piloten für das Rennen noch länger wird. Insgesamt acht Testtsessions werden von heute ab bis Sonntag abend stattfinden. Eine kurze Zusammenfassung auf unseren Seiten wird Dienstag zu lesen sein.

Jetalliance startet in Dubai

japorschedubai Kaum hat das neue Jahr begonnen, schon steht für Jetalliance Racing der Saisonauftakt an: Karl Wendlinger bestreitet mit Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer, Vitus Eckert und Klaus Engelhorn auf dem Jetalliance-Porsche 996 RSR die 24 Stunden von Dubai.

„Für uns hat dieses Rennen große Bedeutung“, sagt Lichtner-Hoyer, der direkt aus seiner Wahlheimat Salzburg, wo er mit seiner Familie über die Feiertage einmal so richtig ausspannen konnte, anreist, „Dubai ist ein perfekter Test für das 24-Stunden-Rennen in Spa im Rahmen der FIA-GT-Meisterschaft. Da kann sich das ganze Team richtig einspielen, die Mechanismen perfektionieren. Denn der Ablauf ist ja doch ganz anders wie bei einem 2-Stunden-Rennen.“

Auch Karl Wendlinger freut sich auf die Veranstaltung in den Emiraten: „Zum einen wird dadurch die Winterpause verkürzt, zum anderen kommt man einfach viel zum fahren – in Hinblick auf die kommenden Aufgaben in der FIA-GT-Meisterschaft ganz wichtig.“

Das Rennen wird am Freitag (11. Januar) um 14 Uhr Ortszeit gestartet, Training und Qualifying stehen am Donnerstag auf dem Programm.

Italian Prototype Serie – keine Rennen 2008 ?

07ips299Die IPS hatte sich - wie berichtet - in ihrer Debutsaison 2007 nicht etablieren können, in der Regel einstellige Teilnehmerzahlen erwiesen sich als das große Manko der Serie. Ein wesentlicher Faktor war vermutlich, dass man sich von der übermächtigen Konkurrenz der seit Jahren erfolgreichen offiziellen Italienische Prototypen-Meisterschaft C.I.P. nicht ausreichend abgrenzen konnte. Insbesondere blieben Fahrzeuge der zusätzlich ausgeschriebenen Lights-Klasse (Bild) aus. Auf der Web-Seite der Peroni-Gruppe erschien nun statt eines IPS-Terminkalenders für 2008 ein kurzes und klares Statement: „no races“.

Racing Box-Lucchini LMP2

LucchiniDas italienische Racing Box Team plant für 2008 den Umstieg von der GT1- in die LMP2-Klasse der LMS. Wie aus Teamkreisen verlautet, hat man sich einen Lucchini LMP2-01 zugelegt, den die italienische Mannschaft in der gesamten nächstjährigen Saison an den Start bringen will. Ob es sich dabei um das Fahrzeug des Randaccio-Teams oder ein neues Chassis handelt, ist derzeit noch unklar. Als Bestandteile des Paketes sind durch das Team bislang noch ein Judd-Motor, ein X-Trac-Getriebe sowie Dunlop-Pneus bestätigt worden. Die Fahrer sind dagegen noch offen, obwohl angenommen werden kann, dass aus der letztjährigen Saleen-Mannschaft Pierre Guiseppe Perrazzi, Marco Cioci und Salvatore Tarvano zumindest der eine oder andere Pilot mit von der Partie sein wird. Den 2007 von Oreca geleasten blauen Saleen wird man, wie bereits berichtet, in den Händen des Larbre-Teams wieder an der Strecke sehen.  

Neben dem LMS-Engagement will das Team in der International GT-Open und der italienischen GT mit bis zu drei Lamborghini Gallardo GT3 antreten.

Ein zweites 24h-Rennen in Deutschland?

dubaistartErgänzend zu den 24h von Dubai, welche die Langstreckensaison 2008 in zwei Wochen mehr oder minder eröffnen, hat die niederländische Creventic-Veranstaltergruppe drei weitere 24h-Rennen in diesem Jahr geplant und diese zu einer 24h-Rennserie vereinigt. Zusätzlich zu dem Event in Dubai sollen auf dem Hungaroring, in Valencia und auf dem Eurospeedway Lausitzring 24h-Rennen veranstaltet werden. Die Runde in Deutschland ist sogar als zweiter Lauf der Saison am 19.-20. April angedacht. Alle vier Rennen werden nach dem selben Reglement wie die 24h von Dubai veranstaltet, das sich seinerseits wieder eng an die 24 Stunden am Nürburgring anlehnt. In Dubai hat man laut Veranstalter schon die maximale Anzahl an Startplätzen mit 90 Teilnehmern belegt. Angesichts des Termins der 24 Stunden am Ring am 24.-25. Mai könnte durchaus das ein oder andere VLN-Team am ESW einen 24h-„Test“ unter Rennbedingungen als Vorbereitung auf den Event am Ring in Betracht ziehen.  

Wie in Dubai und am Ring dürfte das Feld wieder aus einem bunten Mix an GT- und Tourenwagen-Fahrzeugen bestehen, wobei die hubraumstärkeren GT´s den Gesamtsieg unter sich ausmachen sollten. Die 24h von Dubai starten am 11.01.2008. Eine Liste der teilnehmenden Teams und Fahrer kann unter diesem Link heruntergeladen werden.

Zakspeed-Saleen von PK Carsport übernommen

saleen-pk08_03 PK-Carsport steigt für 2007 von der Corvette C5R auf einen Saleen S7R um. Dies hat das Team vor einigen Tagen offiziell bekannt gegeben. Anthony Kumpen und Bert Longin werden sich dabei auf die FIA-GT-Meisterschaft konzentrieren und ihr Engagement in der Belcar als Kundenpiloten eines anderen Teams fortsetzen.

Beim Saleen handelt es sich um den ehemaligen Zakspeed-S7R, der in der Saison 2006 zwei Siege und zwei 2. Plätze in den Händen von Sascha Bert und Jarek Janis einfuhr. Das Fahrzeug soll mit einem aktualisierten Chassis und Pirelli-Reifen ausgestattet den Erfolg des Teams aus 2007 fortführen. Dort hatte man insgesamt fünf Podiumspositionen und einen Sieg bei der Runde in Oschersleben eingefahren, der dem Team dann aber aufgrund eines technischen Regelverstosses aberkannt wurde. Anthony Kumpen  und Bert Longin belegten am Ende Rang 7 in der Fahrerwertung der FIA-GT.

Kisslings Corvette-Pläne

kissling_corvette.jpgNeben den dem Astra (wie gestern berichtet), will Kissling Motorsport in der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft nächstes Jahr einen Opel GT in der SP3T an den Start bringen. Die Corvette Z06 GT3, welche in der vergangenen Saison zweimal in der Langstreckenmeisterschaft und in den Rennen der ADAC GT Masters am Eurospeedway Lausitz an den Start ging, wurde zwischenzeitlich verkauft. Der neue Besitzer möchte mit dem Fahrzeug in der VLN 2008 an den Start gehen.

Trotzdem bleibt man bei Kissling dem amerikanischen Muscle Car treu: In Bad Münstereifel wird im Moment eine Corvette C6 aufgebaut. Das Fahrzeug basiert auf dem Chassis der Corvette C6 und nicht auf der Leichtbauvariante der Z06. Das Stahlchassis, welches steifer als das Aluminiumchassis der Z06 ist, scheint der Mannschaft von Stefan Kissling besser für die Nordschleife geeignet.

Intermarque Championship vs. Australische GT

07amrs028Neben der offiziellen Australischen GT-Meisterschaft gibt es down under auch andere Serien, in denen GT-Fahrzeuge zum Einsatz kommen können: In den sechs Veranstaltungen der Intermarque Championship lief 2007 meist rund ein Dutzend GT’s - überwiegend waren es Porsches, die Gesamtwertung gewann jedoch Rod Wilson mit einem Maserati Trofeo (Bild).

Nachdem in der Australischen GT ab 2009 ausschließlich das GT3-Reglement gelten wird, hoffen die Intermarque-Verantwortlichen vor allem auf Zugänge aus den Reihen jener Privatfahrer, die ihre GT2- oder Cup-Fahrzeuge über 2008 hinaus betreiben wollen. Erstes Beispiel dafür dürfte die Dodge Viper ACR sein, mit der Greg Crick 2006 den nationalen GT-Meistertitel errang. Der Wagen hat heuer den Besitzer gewechselt und soll 2008 in der Intermarque an den Start gebracht werden.

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