Die GT der V-Klassen bei den 24h 2015

24hv6bf.jpgKurz bevor heute die Action auf der Nordschleife im Vorfeld des 43.ten 24 Stunden Rennen am Nürburgring heute beginnt, wollen wir uns noch einen Blick in die seriennahen V-Klassen und ihre GT-Starter gönnen. Insgesamt 25 Wagen (6 V6, 6 V5, 9 V4, 2 V3, 2 V2T) sind für das Rennen 2015 gemeldet.

Den stärksten GT-Einschlag hat naturgemäss die V6-Klasse. 5 Porsche und ein BMW sind hier am Start. Black Falcon bringt hier einen 911 Carrera an den Start. Nach ihrem Klassensieg beim 24h-Qualifikationsrennen im April möchten Andre Kuhn, Christian Schmitz, „Phillip“ und Helmut Weber nun auch über 24 Stunden die Nase vorne haben. Markenintern gibt es harte Konkurrenz von den 3 Cayman des Mathol Racing-Teams, bei denen die #166 u.a. mit dem Duo Bermes/Weber ein harter Konkurrent sein dürfte. Neben einem weiteren 991 der VLN-Routiniersvon Aesthetic Racing startet ein BMW M3 des japanischen Transit Engineering Teams in der Klasse, die allerdings im Vorjahr mit 10 Startern noch etwas besser besetzt war. 

In der V5 ist Black Falcon ebenfalls vertreten: Speziell für VLN-Neulinge mit DMSB-Nordschleifen-Permit Stufe B hat das Team einen fabrikneuen Cayman für die Klasse bis 3 L Hubraum aufgebaut. Das Fahrzeug wird bei den 24h Nürburgring zu Testzwecken eingesetzt und absolvierte erst eine Woche vor Trainingsbeginn den ersten Roll-out. Fahren wird den „kleinen“ Cayman die ebenfalls in der Klasse SP6 startende Besatzung Spreng/Schoeller/Raubach/Bleul. Als Konkurrenz dürften die 3 BMW Z4 der Adrenalin Racing Mannschaft 24hv3tsr.jpgund einer argentinischen Equipe ins Auge gefasst sein. 2 weitere BMW komplettieren die Klasse, die im Gegensatz zum Vorjahr sogar ihre Teilnehmerzahl verdoppeln konnte.

Während die V4 (8 BMW und ein Mercedes) und die V2T-Klasse eine reine Tourenwagenzone sind starten zumindest in der V3-Klasse 2 Toyota GT 86 der Mannschaften von Pit Lane Racing und des Toyota Swiss Racing -Teams. In diesem Jahr sind dies die beiden einzigen Vertreter in der Klasse, während im Jahr zuvor noch 13 Starter mit Fahrzeugen von Toyota , Mazda, Honda, Renault, Subaru und Opel in der Kategorie um den Klassensieg stritten.

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