GT86-Cup beim 2.VLN-Lauf
Wir schulden euch noch einen Rückblick auf das Rennen der CUP4-Fahrzeuge des Toyota GT 86-Cups beim DMV 4h Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft vor 1 ½ Wochen. Dort gewann das Dörr Motorsport-Duo Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz das Rennen in der mit 6 Fahrzeugen besetzten Klasse der Toyota Cup-Fahrzeuge.
Lediglich in den ersten 2 Runden mussten die beiden Vorjahreschampions des Cups die Führung zeitweise an die Teamkollegen Kentemich/Bolz abgeben nachdem man bei der Reifenwahl daneben gegriffen hatte. „In der ersten Runde bin ich auf unseren Regenreifen fast nur gerutscht. Die Strecke war nicht mehr nass genug, wodruch die Reifen zu heiß wurden, deshalb fuhr ich nach der Runde direkt wieder an die Box und habe Slicks bekommen. Danach lief das Rennen für uns perfekt“, so Hoffmeister.
Eine halbe Runde hinter dem Dörr-Duo setzte sich das Vater-Sohn-Gespann Wölfgang und Kevin Hönscheid gegen die Konkurrenz aus dem Toyota Swiss Racing-Team in Form von Manuel Amweg und Thomas Lampert und dem zweiten Dörr-Auto, dessen Crew rückblickend zu lange auf die Regenreifen setzte, durch. Für das WH-Motorsport-Team aus Hennef markierte dies bis dato das beste Ergebnis im Cup.
Eigentlich hätten 7 Mannschaften in das Rennen starten sollen, doch die Polesetter aus dem Pit-Lane Motorsport/St.Vieth-Team mussten den schnellsten Wagen der Mannschaft kurz nach der Trainingsbestzeit abstellen. „Kurz nach unserer Bestzeit ist unser Fahrer ‚Brody’ im Streckenabschnitt Exmühle von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken gekracht. Er blieb unverletzt, unser Auto war aber in der Frontpartie so stark beschädigt, dass an eine Reparatur bis zum Rennen nicht zu denken war“, erklärte Teamchef Muytjens enttäuscht. Das zweite Auto des Teams kam knapp hinter dem Toyota-Team Thailand als letzte Mannschaft ins Ziel.