158 Starter bei den 43.ten 24h am Ring gemeldet
Das ADAC Zurich 24h-Rennen wird bei seiner 43. Auflage mit einem Starterfeld von 158 Teams (2014: 172) aufwarten. Zu den drei
Dutzend Nennungen in den Top-Klassen (SP9 GT3, SP-Pro und SP-X) gesellen sich
über 20 GT-Boliden im Cup-Trim (SP7).
Mit der Startnummer 1 der Titelverteidiger tritt das Quartett der Vorjahressieger an: Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock können im Team Phoenix Racing auf die neueste Version des Audi R8 LMS vertrauen. Doch schon im eigenen Lager droht heftige Konkurrenz: Zwei exzellent besetzte R8 LMS schickt das Belgian Audi Club Team WRT ins Rennen. Für die Sieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2014 gehen ausgewiesene Langstreckenspezialisten an den Start.
Bei BMW sind es die Teams Schubert und Marc VDS, die mit ihren vier BMW Z4 GT3 die Speerspitze bilden. Mit ihrem Sieg beim 24h-Qualirennen haben insbesondere Dominik Baumann, Claudia Hürtgen, Jens Klingmann und Martin Tomczyk ihre Ansprüche geltend gemacht. Im Schubert-Schwesterauto geht unter anderem DTM-Champion Marco Wittmann mit weiteren Langstreckenspezialisten an den Start.
Das Lager der Mercedes SLS AMG GT3-Teams wird angeführt von den Vorjahreszweiten: Black
Falcon hat sich mit dieser Leistung die Startnummer 2 redlich verdient und schickt nun
zwei starke Teams auf die Jagd nach der begehrten „1“. Die im Vorjahr drittplatzierte Mannschaft von ROWE Racing ist
ebenfalls mit zwei stark besetzten Mercedes SLS AMG GT3 am Start. Einen
weiteren Flügeltürer schickt Haribo Racing Team ins Rennen. Das Bonner Team glänzte mit
seinem neuen Einsatzfahrzeug bereits beim 24h-Qualirennen, als es die Pole eroberte
und im Rennen lange Zeit führte.
Im Porsche-Lager sind es vor allem drei Teams, deren Auftritt mit Spannung erwartet wird. Bestes Team mit einem 911er war im vergangenen Jahr Falken Motorsports die unverändert mit Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori an den Start gehen. Mantheys Wochenspiegel-Porsche wird mit Spannung erwartet, denn er ist in der Fahrzeugklasse SP-Pro genannt und schert damit aus dem reinrassigen GT3-Trim aus. Für eine Überraschung sorgen die Publikumslieblinge von Frikadelli Racing, denn das Team setzt zwei Porsche ein. Mit Sabine Schmitz, Patrick Huisman, Patrick Pilet und Jörg Bergmeister auf dem in der Klasse SP9 geführten Flaggschiff gehört die Eifel-Mannschaft zum Kreis der Favoriten.
Doch auch die Konkurrenten gehen bestens gerüstet ins Rennen. Teams mit Aston Martin, Bentley, BMW, Lexus, Mercedes-Benz, Nissan und Porsche gehören zum Kreis der Favoriten. Wie in den Vorjahren wird auch GT-Eins wieder vor Ort vom 24h-Rennen berichten, das ab dem 14.5 in der Eifel statt findet.