United Autosport startet IMSA-Engagement
Die bei den 12h von Sebring leider nur letztplazierte United Autosports Mannschaft hat im Vorfeld des Klassikers eine Verlängerung des nordamerikanischen Engagements 2021 auch in den beiden restlichen noch ausstehenden Runden des IMSA-Michelin Endurance Cups in Watkins Glen und Road Atlanta bestätigt. Gegebenenfalls würde man das Engagement sogar noch mit einem Wagen in die LMP3-Klasse ausweiten. Die anglo-amerikanische Mannschaft hatte dafür im Vorfeld bereits eine eigene Werkstatt in Florida bezogen.
Das Engagement soll als Vorbereitung einer vollen Saison in der IMSA-Serie 2022 dienen. Die zuletzt 2018 bei einzelnen IMSA-Rennen engagierte Mannschaft hatte ihr USA-Eangagement an und für sich schon 2020 starten wollen, war aber aufgrund der Corona-Krise gezwungen worden diese Erweiterung zu verschieben.
In Sebring agierte die damit in allen ACO-Serien vertretene LMP-Mannschaft trotz des gezeigten Speeds glücklos: Eine 3 ½ Minuten Zeitstrafe nach einem Boxenstop-Vergehen beraubte die Crew aller Chancen um um den Sieg mitkämpfen zu können. Als am Ende des Rennens bei der technischen Nachkontrolle dann auch noch eine über Gebühr verschlissene Bodenplatte diagnostiziert wurde, delegierte die IMSAdie Oreca-Mannschaft auf den letzten Klassenrang und damit an das Ende des 37 Wagen starken Feldes, da der erste Ausfall im Rennen ausgerechnet ein LMP2 war. Das somit gezahlte Lehrgeld muss man nun beim nächsten Lauf, den 6h von Watkins Glen, entsprechend umsetzen.