Phoenix in Spa nach 2 Qualifyings vorne

phoenixastonspanight.jpgDie ersten beiden Qualifyingsessions zu den 24h von Spa sind gelaufen und wieder liegt ein deutsches Team vorne. Phoenix Racing mit den Piloten Deletraz, Picchini, Lemeret und dem Schweizer Marcel Faessler hat im ersten Qualifying eine Bestzeit von 2:14.9 vor den beiden Vitaphone-Maseratis erzielt und steht nun auf der provisorischen Pole. Die beiden MC12 des Vorjahres-Siegerteams waren zwar in der zweiten Session die schnellsten, konnten aber wie viele nicht an die Zeiten der ersten Sitzung anknüpfen. Bei 45 Autos auf der Strecke wird hier auch der Verkehr in der Nacht eine Rolle gespielt haben. Der BMS-Aston #23, die Carsport-Corvette und der Zakspeed Saleen folgen auf den Plätzen 4-6.

Mit Zeiten, die noch schneller als die der gesammelten Ferrari F430-Meute sind, hat Manthey mit den beiden Porsche 997 RSR aufhorchen lassen. Zumindest stehen nun die Zeichen an der Wand, dass man im kommenden Jahr eine weitere Runde im Klassiker „Ferrari gegen Porsche“ in der GT2-Klasse erleben wird. Vorerst starten die mit Porsche-Werkspiloten bestückten 997 in der G2-Klasse, die man mit großem Vorsprung anführt. Schnellster Ferrari ist bislang das Scuderia Ecosse-Gefährt mit der Nummer 62.

Die vollständigen Ergebnisse der Sessions können wie immer auf der FIA-GT-Website gefunden werden. Ein Live-Timing für die kommende letzte Qualifyingsession der FIA-GT ab 11.40 Uhr und den ersten Lauf der FIA-GT3 ab 15.50 Uhr kann auf den Seiten von MST gefunden werden.

Ecosoil-Viper mit Podium im Blick

tezfahrer.jpgBeim 24h-Rennen am Nürburgring konnten die vier Zakspeed-Viper-Piloten Christopher Gerhard, Dirk Riebensahm, Werner Mohr und Dr. Huppert-Nieder einen Podiumsplatz erzielen. Am kommenden Samstag soll es nun beim DMV Grenzlandrennen wieder nach oben gehen: Rauf aufs Podium !

Bei diesem fünften Lauf im Jahr 2006 ist die Ecosoil-Viper jedoch erstmals auf sich alleine gestellt. Da zum gleichen Zeitpunkt in Spa das 24Stunden-Rennen stattfindet, kann Teamdirektor Peter Zakowski sein rotes Dodge-Rennfahrzeug nicht einsetzen, weil er dort beim Einsatz des Zakspeed-Saleen S7 R anwesend sein wird. Der Zakspeed-Chef gehört seit dieser Saison zur FIA-GT-Kommission, die sich regelmäßig in Paris trifft und dort die Geschicke des GT-Rennsports leitet.

Die Daumen drückt Zakowski seinem Kundensportteam dennoch, wie er es auch im Juni 2006 beim 24h-Rennen am Nürburgring getan hat: "Unser Kundensport-Team kommt immer besser mit der Dodge Viper in Fahrt und alle Fahrer verbessern ständig ihre Rundenzeiten. Es wäre für mich und meine Mannschaft ein toller Erfolg, wenn wir in diesen letzten Juli-Tagen sowohl auf dem Nürburgring wie auch in Spa auf dem Siegertreppchen stehen könnten."

C.I.P. – die SR2-Fahrzeuge

M. Barisone (Tampollo TRA 2002-Alfa R., SR2) - www.acisportitalia.itIn der Italienischen Prototypen Meisterschaft laufen auch heuer wieder einige SR2-Fahrzeuge – der Picchio-Jaguar von Lorenzo del Gallo war schon vor einigen Wochen auf der GT-Eins-Newsseite abgebildet.

Auf dem nebenstehenden Foto zu sehen ist ein weiteres Auto dieser Kategorie, der Tampolli RTA2002-Alfa Romeo, mit dem Mauro Barisone zuletzt in Mugello den Klassensieg holte.

Auch ein Lucchini-SR2 ist fallweise am Start – Davide Baldi erreichte damit im Mai beim C.I.P.-Lauf in Imola als bisher beste SR2-Saisonplatzierung Gesamtrang 8.

Gallardos in Spa wieder mit Biss?

gt3lamboosch.jpgFür Hans Reiter werden die Karten bei den GT3-Lamborghinis nun neu gemischt.  In Spa werden die Fahrzeuge von Reiter Engineering mit einem gründlich überarbeiteten Setup auf die Strecke geschickt. Beim zweiten Lauf der FIA-GT3-Meisterschaft in Oschersleben waren die Gallardos in den Tiefen des Feldes verschwunden. Rundenzeiten um 2-3s langsamer als die Spitze waren nicht geeignet um um die Podiumspositionen mitzufahren. Zusätzlich verlor man 2 Autos nach Unfällen. Bei Tests nach dem Rennen in Oschersleben kam man dann der Ursache auf die Spur, wie Reiter uns gegenüber erläuterte:

„Wir haben unsere Wagen in den beiden Rennen fahrwerksmäßig in die falsche Richtung entwickelt. Bei den FIA-GT-Tests in Paul Ricard waren wir noch mit bei der Musik, in Silverstone war´s schon schwieriger und in Oschersleben sind die Wagen dann nur noch über die Randsteine gesprungen. Da wurde offensichtlich, dass das Fahrwerk mittlerweile zu hart eingestellt worden war, was auf einer Strecke wie Oschersleben, wo du die Randsteine immer mit benutzt, zu mangelndem mechanischen Grip geführt hat. Peter Kox hat uns in der Woche nach dem Rennen geholfen, das Fahrwerk schrittweise wieder zurück zu bauen. Dadurch wird der Wagen für unsere Kundenpiloten zwar unangenehmer zu fahren, weil er in den Kurven halt mehr am Rollen und Schaukeln ist, das bringt aber den Grip wieder zurück. Am Ende der Tage in Oschersleben war Peter auf eine Sekunde an der schnellsten Qualifyingrunde der GT3 herangekommen. Bei weiteren Tests haben wir dann versucht, diese noch zu kompensieren. In Spa sollten die Wagen nun schon deutlich besser passen.“

Nur 3 der Gallardos sind für Spa nun genannt. Dabei handelt es sich nur um die von Reiter selbst eingesetzten Wagen, wobei die Partner von Thurn & Taxis (v.Gartzen fährt nun laut Entry-Liste eine Corvette) und Josef Jobst noch nicht feststehen.

Zakspeed - jetzt erst recht!

3e.jpgZakspeed ist bestens für das 24h-Rennen in Spa vorbereitet: die neue Fahrermannschaft für den Langstreckenklassiker steht. So stoßen zum bewährten Saleen-Fahrerduo Sascha Bert und Jarek Janis (Prag) noch Jan Charouz (aus der Familie des Rennpromoters der tschechischen Langstreckenmeisterschaft) und Andrea Montermini hinzu. Jan Charouz bringt dabei mit seinen 18 Jahren bereits Erfahrung aus seinen Einsätzen in der Formel 3000-Meisterschaft sowie aus der tschechischen Langstrecke mit. Montermini, der in seiner langen Motorsport-Laufbahn schon fast alles gefahren hat, was schnell und spektakulär ist, konnte den Zakspeed-Saleen bereits bei einem Test in Dijon ausgiebig fahren. Er kennt den S7R bereits  von seinen Einsätzen in der Italienischen GT-Meisterschaft.

Zakspeed Teammanager Andreas Leberle ist stolz auf diese Fahrerkombination, die in dieser neuen Formation in Spa antritt: "Ich kenne Andrea schon sehr lange und habe mit ihm bereits in USA zusammengearbeitet. Er ist ebenfalls ein großer Routinier wie unser Stammfahrer Sascha Bert. Ich bin sicher, dass diese Kombination in Spa ein Wörtchen um den Sieg mitreden wird."

Beim dritten Lauf der Serie in Oschersleben Anfang Juli 2006 hatte es für die Zakspeed-Mannschaft allerdings durch hohe Zusatzgewichte und einen von der GT-Organisation erzwungenen verkürzten Saleen-Heckflügel einen kleinen Rückschlag gegeben. Die Hoffnung, dass das GT-Bureau das Zusatzgewicht nun wieder aus dem Saleen herausnehmen würde, erfüllte sich für Peter Zakowski leider nicht. Er ist enttäuscht darüber, dass die Organisatoren der GT-Serie erneut seinem Fahrzeug ein Handicap-Gewicht von 30 Kilogramm für das 24h-Rennen in Spa auferlegt haben. "Wir haben sogar kurzzeitig daran gedacht, mit diesem Handicap-Gewicht in Spa nicht an den Start zugehen. Unsere gesamte Einsatzvorbereitung und Planung hat darunter gelitten, denn eigentlich sind wir bereits durch den kürzeren Heckflügel schon deutlich benachteiligt. Aber wir sind engagierte Motorsportler, die sich in diesem und in den kommenden Jahren besonders für den internationalen GT-Sport mit den tollen Sportwagen stark machen wollen und da darf uns eine solche Entscheidung keinesfalls zurückwerfen. Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiter und wollen uns auf alle Fälle in der Tabellenspitze der FIA GT-Meisterschaft etablieren".

FIA-GT3-Nennliste für Spa

gt3spatest.jpg45 GT3 werden im Rahmen des 24h-Rennens von Spa die beiden einstündigen Läufe zur GT3-Meisterschaft am Freitag um 15.50 und am Samstag um 11.55 Uhr bestreiten.  9 Porsche, 9 Viper, 6 Corvette , 6 Aston Martin, 6 Ferrari und je 3 Lamborghini, Ascari und Maserati bilden das Grid, das zahlenmäßig dem des Hauptrennens um Nichts nachsteht. Einige der Teams planen sogar ihre Fahrzeuge beim 24h-Klassiker einzusetzen, so Pouchelon Racing mit den Vipern und BMS mit einem der Astons.

Aus deutschsprachiger Sicht fällt das Fehlen der S-Berg-Lamborghinis ins Auge, die ebenso wie der B-Racing Lamborghini abwesend sind. Die deutschen Fans können wieder Klaus Ludwig die Daumen drücken, der zusammen mit Partner Uli Berberich-Martini auf einer Carsport-Corvette starten wird. Von Lamborghini auf eine Corvette ist laut Entry-Liste Jürgen von Gartzen umgestiegen. Sein bisheriger Partner Albert von Thurn und Taxis sowie Josef Jobst starten noch bei Reiter Engineering. Auf einem der BMS-Astons hofft Toni Seiler auf ein weiteres Podium nach Oschersleben – und darauf dass das Auto heil bleibt! Er plant einen Start bei den 24h von Spa im Anschluß.

ALMS: Porsche – viel Pech in Portland

porscheportland.jpgEin im Endeffekt unbefriedigendes Rennwochenende erlebte die Porsche LMP2 Mannschaft von Penske-Racing. Im Qualifying hatte man noch etwas Probleme mit dem Speed, was sich in den Startplätzen vier und sechs ausdrücke. Doch die nächtlichen Umbauarbeiten der Penske-Crew an den Weissachern LMP2-Boliden zeigten Wirkung, so dass man in der 2 h 45 min Jagd am Samstagabend mit bei der Musik war. „Mit den LMP1-Audis konnten wir nicht mithalten, aber unsere Rennstrategie hat uns vor alle anderen Prototypen gebracht“, berichtete Porsche-Werksfahrer Lucas Luhr nach dem Rennen. Jedoch konnte die gute Leistung nicht nach Hause gefahren werden, denn im Rennen waren die beiden Porsche RS Spyder nicht wirklich vom Glück verfolgt. Zuerst erwischte es das Fahrzeug von Bernhard/Dumas. Dumas versuchte mehrere Runden den AutoCon Lola B01/60 zu überrunden, fand im dichten Verkehr jedoch keinen Weg vorbei an dem etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeug aus England. So schloss Duncan Dayton`s Highcroft Lola zu Dumas auf. In der Schikane nach Start und Ziel kollidieren beide - dies hatte für Dumas einen Besuch in der Box zur Folge. Ein Schaden am Kühlungs- und Auspuffsystem musste behoben werden, was den Wagen jeglicher Chancen beraubte.

Der Schwesterwagen von Luhr/Maassen hatte zunächst ein eher ruhiges Rennen. Souverän lag man auf dem dritten Gesamtrang (Erster in der Klasse), bis sich 15 Minuten vor Schluss der Motor ohne Vorankündigung verabschiedete. „Plötzlich hatte ich keine Power mehr. Der Motor ist hin, wir wissen aber noch nicht warum“, liess ein sichtlich enttäuschter Lucas Luhr verlauten.

Somit war es nichts mit dem vierten Klassensieg des Porsche RS Spyder in Folge. Der Intersport-Lola von Liz Halliday und Clint Field gewann die Klasse. Jedoch werden die Porsche bei dem nächsten Rennen in Elkhart Lake versuchen, die alte Hackordnung wieder herzustellen. (Photo ALMS Site)

24h von Spa - das Feld

psispa.jpgAm kommenden Wochenende stehen die 24h von Spa als Höhepunkt der GT-Rennsaison auf der Agenda. 11 GT1, 17 GT2, 7 Wagen der Klasse G2 und 10 GT3 sorgen für ein Grid das mit 45 Wagen ein hochklassiges Rennen auf der Ardennenachterbahn verspricht.

Erstmalig starten 4 Corvettes bei einem FIA-GT-Lauf. PSI bringt seine C6R und die C5R an den Start. Zusätzlich zur Corvette von GLPK Carsport startet eine weitere C5R unter der Nennung von Renstal Excelsior mit David Hart, Goffrey Horion, Maxime Soulet und dem Briten Chris Buncombe. In der GT2-Klasse wird ein Spyker C8 Spyder etwas Farbe in die übliche „Ferrari-Porsche-Challenge“ bringen. Hier gilt es den deutschsprachigen Teams von Proton/Felbermayr & Renauer Motorsport die Daumen zu drücken.  

In der G2-Klasse sind alle Augen auf die beiden von Manthey-Racing eingesetzten Porsche 997 GT2 gerichtet. Die Besatzungen mit Bernhard/Lieb/Lamy im Wagen #111 und Luhr/Maassen/Thiemann in der #197 sind für ein Top-10 Ergebnis gut. Bei den BMW-Fans in den Ardennen wird der Duller/Race Alliance-Entry (wir berichteten) für Interesse sorgen. 5 Porsche, 4 Viper und 1 Aston Martin gibt es in der GT3-Klasse zu vermelden. Abgesehen vom Engagement Toni Seilers (CH) auf dem BMS-Aston ist hier die deutschsprachige Beteiligung im Vergleich zu den Vorjahren aber sehr bescheiden.

Das Meeting startet am Mittwoch  mit einer Fahrzeugparade von Spa zum Circuit. Donnerstag finden dann die Trainings sowie ein Nacht-Qualifying statt. Freitag erfolgt die letzte Qualifying-Sitzung. Wie immer wird die doppelte Anzahl von Punkten vergeben (nach 6, 12 und 24 Stunden gibt es jeweils Teilpunkte). Alle Wagen starten ohne Handicap-gewichte (abgesehen von den Gewichten die zur Performance-Balance vom GT-Bureau  permanent vergeben worden sind). Die FIA-GT3 sorgt unter anderem für ein attraktives Rahmenprogramm, wobei die Veranstalter bestrebt sind die 120.000 Zuschauer aus dem vergangenen Jahr noch zu toppen.

Rhinos GT am Eurospeedway

V8STARDie Anreise zum Rennen wurde für Promoter Hartmann und seine Gattin zur Hochleistungstortur. Neun Absagen von Fahrern und Teams per Handy zwangen zum Umdisponieren. Samstag fuhren die rhino’s-Piloten allein. Pierre von Mentlen, Robert Wallenborn und Kurt Thiim machten zunächst die Pace. Dann flog Thiim als Folge eines Radnabenbruches ab. Van Mentlen hatte Aussetzer und Wallenborns Porsche 996 GT2 sprang nach dem Pflichtstopp an der Box nicht gleich wieder an. So wurde EGT2-Pilot Brugman (NL) im Auftaktrennen der knappe aber glückliche Gesamt- und Divisionssieger. Polemann Pierre von Mentlen gewann die große Klasse. Volle Punkte also für den Schweizer. Robert Wallenborn konnte als 2. in der Division 1 seine Tabellenführung in der EGT1 sichern. Klaus Hackl als Gaststarter auf einem 3. V8Star war begeistert. „Für mich als Neuling ein perfekter GT-Rundsteckeneinstand“.

Gemeinsam mit der Belcar,  separat aber zeitgleich dahinter gestartet, nahm sich die rhino’s-GT-Boys für das Rennen am Sonntag einiges vor. Die  rhino’s-Belcar-Fete am Samstag hatte für viele neue Freundschaften gesorgt. Und so ging man am Sonntag hart aber eben doch sehr fair mit einander um. Mit einem Wunderstart katapultierte sich der Tessiner Pierre von Mentlen durch das Feld. Von der „rhino’s-Pole“ drosch er seinen 7L-V8SuperStar bis zur ersten Ecke an 14 Belcars vorbei auf Platz 7. Auch Chikhani, Thiim, Brugman und Hackl starteten perfekt. Von Mentlen arbeitete sich bis Runde 7 um weitere 4 Positionen direkt hinter die beiden Corvetten von Kumpen und Hezemans vor. Chikhani auf seinem RS-Porsche-993-GT2 zwängte sich in weiteren 5 Runden direkt hinter v. Mentlen. „Aber dann ging der Ärger mit dem ABS an meinem Auto wieder los“, so v. Mentlen später im Fahrerlager. Bis hin zu Rauchwolken an den Reifen versuchte er Chikhanis Angriffe abzuwehren. Das ABS war im Eimer. Der Libanese ging vorbei und konnte mit persönlichen Bestzeiten das separat abgewinkte rhino’s-GT-Rennen klar gewinnen. EGT2-Divisionssieger wurde Kurt Thiim. Dahinter holte sich v. Mentlen Platz 2 in der Division EGT1. Wallenborn konnte wegen Wasserverlusten gar nicht erst starten.

ALMS: Dyson Racing - die Zuversicht wächst

dysonportland1.jpgBevor die Truppe von Dyson Racing endlich in ihren wohlverdienten Sommerurlaub gehen konnte, hatte man einiges an Arbeit in den letzten Wochen. Drei der vier vergangenen Wochenenden war man in Einsatz. Nach dem Grand-Am Rennen in Daytona folgten die beiden Läufe zur ALMS in Salt Lake City und Portland. Und gerade nach den letzten Läufen kann der Urlaub sicher etwas entspannter angegangen werden, denn es geht aufwärts!

Unabhängig von verschiedenen Gewichtseinstufungen (GT-Eins.de berichtete) bekommt das Team den Lola B06/10 immer besser in den Griff. Das Training zum sechsten Lauf der ALMS in Portland konnte man mit den Qualifikationsplätzen eins und zwei abschließen, auch das Rennen lief zu Beginn nicht wirklich schlechter: Nachdem das auf Startplatz zwei gestartete Fahrzeug von Guy Smith (#20) sich direkt nach dem Rennstart an Teamkollege Butch Leitzinger  (#16) vorbeischieben, konnte hatte das Team für die ersten sieben Runden eine Doppelführung inne. Erst dann fand Emanuele Pirro im Audi R10 einen Weg vorbei an dem zweitplatzierten Dyson Lola. Guy Smith konnte die Spitze sogar bis zur ersten Runde der Boxenstopps in Runde 53 halten. Nachdem der #16 Wagen drei Runden in der Box verloren hatte, weil man einen Schaden im hinteren Bereich zu reparieren hatte, war es einzig und allein der #20 Wagen, der die Audis noch ärgern konnte. Schließlich schaffte Audi dennoch einen Doppelsieg; die #20 wurde Gesamtdritter und die havarierte #16 schaffte sogar noch Platz vier - ein tolles Ergebnis, auf dem sich aufbauen lässt. Der nächste Lauf zur ALMS findet am 20. August in Elkhart Lake statt. (Photo ALMS-Site)

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