Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
133 Nennungen sind für den 5.Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie, dem 43. Rowe ADAC 6h Ruhr-Pokal Rennen, an diesem Wochenende gemeldet. War das Rennen früher der Saisonhöhepunkt der Nordschleifenserie, so wird es dieses Jahr vom neu angesetzten 12h-Rennen übertrumpft. Dennoch kann der Event aufgrund seiner Sonderstellung den ein oder anderen Teilnehmer mehr anlocken.
Angesichts von 120 Startern beim letzten Lauf blicken wir auf die Änderungen im Feld: Die Gesamtsiegerklasse der GT3/SP9 wächst um ein Auto auf 16 Fahrzeuge an. Doch die Änderungen sind etwas komplexer.
Gegenüber dem letzten Rennen kommen die beiden Falken Porsche (Ericsson/Müller Heinemann/Picariello), der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo (Jeffries/de Martino/Hackländer), der Huber Motorsport Porsche und der Twin Busch by équipe vitesse-Audi kommen gegenüber dem letzten Lauf neu hinzu. Dafür fehlen der #35 Walkenhorst BMW, der #43 BMW Motorsport M4, der #24 Lionspeed-Audi und der #9 Getspeed-AMG. Damit starten am Samstag 5 Audi, 4 AMG, 3 Porsche, 2 BMW M4-GT3 und je ein Lamborghini und Aston Martin am Samstag.
Weder die SP-X noch die SP8T, noch SP-Pro-Klasse sind besetzt. Die SP7-Klasse weist nur noch 2 Starter auf (-1). Dafür wächst die SP10 um ein Auto auf 4 Starter an. In den beiden H-Klassen ist jeweils nur ein Fahrzeug am Start. Bei den Produktionswagen erwartet man 5 V6 Caymans (+1), 5 V5 Caymans (-1) , einen VT3 Cayman, 9 VT2F und 10 VT2H Wagen in den beiden VT2-Klassen und den 4 AT Wagen (+3) im Feld. Bei den CUP-Klassen beträgen die Kontingente bei Lauf 5 13 CUP2-Porsches(-1) , 17 Cup3-Caymans (+3), 9 BMW M240i (+1), 4 M2-CS, 4 TCR (+1), 2 CUPX-KTM´s und wieder einen OPC-Opel.
Die Rennaction beginnt wieder am Samstag um 8.30 Uhr mit dem bis 10 Uhr angesetzten Qualifying. Um 12 beginnt das Rennen das sich dann über 6 Stunden Dauer erstreckt und auf der Nürburgring Langstrecken Serien-Webseite sowie auf Youtube live verfolgt werden kann.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
An diesem Wochenende starten die 5. 24 Stunden von Portimao. 23 Fahrzeuge finden sich auf der aktuellen Entry List, die sich wie folgt zusammensetzen:
5 GT3-Fahrzeuge haben genannt: 2 Audi R8 LMS GT3 Evo II kommen von Phoenix Racing sowie Sainteloc Racing, ein Ferrari 488 GT3 von WTM Racing, ein Mercedes-AMG GT3 von CP Racing sowie der Sieger der letzten Ausgabe 2020 Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport. CP Racing startet als einziges Team in der GT3-Am, alle anderen in der GT3-Pro/Am. Ebenfalls am Start ist BMW M Motorsport mit dem BMW M4 GT4 Concept, die in der GTX-Klasse auf 2 Lamborghini Huracán Super Trofeo von Leipert Motorsport und RD signs sowie auf den Vortex treffen. Die 992-Klasse ist mit 4 Fahrzeugen von Red Ant Racing, Red Camel und ID Racing vertreten. In der GT4 werden wir einen Mercedes-AMG GT4 von Ram Racing, einen BMW M4 GT4 vom Team ACP - Tangerine Associates sowie einen Audi R8 LMS GT4 von Car Collection Motorsport sehen.
Hinzu kommen 7 Starter aus der TCR-Klasse: 2 Cupra TCR und ein Cupra Leon Competición von BBR und Viper Niza Racing, je ein Audi RS3 LMS der alten und neuen Generation von AC Motorsport sowie Wolf-Power Racing und 2 VW Golf GTI TCR von 700 Miles und dem Lestrup Racing Team.
Die offiziellen Sessions beginnen am morgigen Freitag mit den freien Trainings, ab dem Qualifying um 16:50 Uhr kann das Geschehen auf dem Youtube-Kanal und der Webseite des Veranstalters live verfolgt werden. Nach einem Nachttraining um 20:30 Uhr wird das 24 Stunden Rennen am Samstag um 14:00 Uhr gestartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Wir schulden euch noch einen kurzen Rückblick auf den dritten (bzw. eigentlich vierten) Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie, dem 45. RCM DMV Grenzlandrennen, (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) das am vergangenen Samstag auf der Nordschleife mit einem 120 Wagen grossen Starterfeld über die Bühne ging.
Nach 4 Stunden und 6 Minuten sowie 29 absolvierten Runden gab es beim dritten Saisonrennen einen Sieg durch ein drittes verschiedenes Fabrikat zu feiern. Nach dem Manthey Sieg beim Saisonauftakt und dem BMW-Dreifachsieg mit dem siegreichen Rowe-Team bei NLS3 (NLS2 fiel den Witterungsbedingungen zum Opfer) siegte dieses Mal die 24h Siegermannschaft von Phoenix Racing auf deren Audi R8 LMS GT3 sich René Rast und Kuba Giermaziak ihren ersten Sieg auf der Nordschleife als Kerbe ins Lenkrad schnitzen konnten.
Das Duo hatte im Ziel, das Rast als erster erreichte, einen Vorsprung von nur 4s auf den von der Pole gestarteten Walkenhorst Motorsport BMW M4-GT3 von Christian Krognes und Sami Matti Trogen zu Buche stehen. Krognes und Rast hatten sich in der letzten Stunde ein intensiv geführtes Duell auf der Strecke geliefert das am Ende der deutsche ex-DTM-Champion auf seinem Michelin-bereiften Audi des Scherer Sport Team Phoenix vor dem Yokohama bereiften M4 des Norwegers Krognes für sich entscheiden konnte.
Auf dem dritten Platz war lange der Haupt Racing Team Mercedes AMG GT3 von Hubert Haupt und Luca Stolz unterwegs. Ein Reifenschaden warf den AMG aus dem kampf um den Sieg so das am Ende der zweite Phoenix Audi von Frank Stippler und Vincent Kolb sich gegen den Landgraf AMG von Luca-Sandro Trefz, Patrick Assenheimer und Julien Apotheloz als Dritter auf dem Podium durchsetzen konnte.
Wie gut die AMG unterwegs waren unterstrich auch die Schnitzelalm Racing Mannschaft deren beide AMG (Marchewicz/Born vor Terting/Schreiner) die Plätze 5 und 6 hinter dem Landgraf AMG belegten. Die Top-10 komplettieren der #35 Walkenhorst BMW, der Gestspeed AMG von Janine Schoffner und Moritz Kranz als Pro-Am-Sieger, der CUP2-Porsche #102 von Black Falcon und dem CUP2 Porsche von Mathol Racing Racing, der nach einer Strafe gegen den Prosport Aston Martin Vantage AMR den letzten Top-10 Platz erbte.
Bestes Wetter sorgte für ein Rennen mit Rekordpotential. 2 Minuten fehlten am Ende um eine neue Rekorddistanz von 30 Runden zu erzielen. Ob die NLS es noch dieses Jahr schafft diese neue Marke in Angriff zu nehmen muss die laufende Saison zeigen.