Jetalliance gespannt auf Bukarest

jetalliance_zhuhaiBeim österreichischen Team  Jetalliance Racing freut man sich auf das erste Stadtrennen der FIA-GT-Meisterschaft seit 10 Jahren. Fuhr man zuletzt in der Saison 1998 in Helsinki so sind diesmal die Strassen um den ehemaligen Präsidentenpalast in Bukarest in Rumänien der Austragungsort. Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir waren im Vorjahr bei der Präsentation dabei. Schon damals waren rund 25.000 Motorsport-Fans vor Ort. Für die Jetalliance hat dieses Rennen aber auch aus wirtschaftlicher Sicht große Bedeutung. Denn Südeuropa und der Osten sind für den Businessjet-Markt ganz wichtige Standorte geworden. Deshalb sind auch viele unsere Kunden dabei.. .“

Karl Wendlinger: „Es ist zwar kein typischer Stadtkurs, weil es nur wenige Kurven mit vier langen Geraden gibt – aber die Kulisse ist überwältigend. Dieses Rennen wird  unsere Meisterschaft sicher noch aufwerten. Es wird gleichzeitig aber auch eine echte Herausforderung. Zum einen ist ein Stadtkurs nicht alltäglich, zum anderen hat der Streckenbelag sicher sehr wenig bis gar keinen Grip. Und die fehlenden Auslaufzonen erhöhen natürlich auch etwas das Risiko.“

Robert Lechner (sitzt mit Lichtner-Hoyer im zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9): „Ich bin schon sehr gespannt, was uns da erwartet. Nicht nur von der Beschaffenheit des Stadtkurses her, sondern auch vom ganzen Umfeld. Denn Rumänien ist sicher ein Land, wo man – wenn man nicht beruflich dort zu tun hat – nicht so schnell hinkommt. Sportlich ist es sicher eine totale Herausforderung, weil niemand die Strecke kennt, dadurch die langjährige Erfahrung der Konkurrenten wegfällt, und die persönliche Performance mehr Gewicht bekommt.“

 

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen