Boxen zu NLS2/3 für Topteams wieder auf...

outdoorboxengasseBeim ersten Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie hat sich das Corona-Konzept mit der Outdoor-Boxengasse und den geschlossenen Boxen bereits bestens bewährt. Nun beschliesst die Serie daraufhin erste „Lockerungsmassnahmen“ der Auflagen. So sollen die Top-Teams der Klassen SP9, SP-Pro und SP-X bereits beim kommenden „Doubleheader“ wieder in den Boxen untergebracht werden.

Damit folgt man allerdings nicht einem landesweiten Trend, sondern führt diese Massnahme aufgrund von praktischen Gründen durch : da die Outdoor-Boxengasse nur Platz für 145 Autos bietet, würde man so vorsorglichen Absagen an einzelne Teams vorbeugen. Offensichtlich rechnet man für die kommenden Läufe wieder mit grösseren Feldern.

Allerdings kommen die Top-Teams nun nicht umsonst in den uneingeschränkten Luxus einer Boxenunterbringung. So gilt in den Boxen erst recht wie auch im Fahrerlager die Maskenpflicht und das Personal pro Box wird auf maximal 12 Personen beschränkt. Ausnahmen sind nur in Richtung von durch die Box laufenden Mitgliedern anderer Team gestattet, die zum Tankvorgang ihrer Autos die Boxen durchqueren dürfen. Die Rolltore müssen in Richtung Fahrerlager um mindestens 1m geöffnet bleiben und werden nach vorne hin komplett offen sein. Das bedeutet in der windreichen Eifel reichlich Zugluft, falls mal wieder eine Schauerfront durchziehen sollte. Windbreaker, Pelzmützen und Balaclavas werden eine Empfehlung an die Teams werden... Für die betreffenden Wagen gilt weiterhin, das die komplette-Boxengasse einschliesslich des Fahrerlagerbereichs und der „Corona-Kurve“ befahren werden muss. Gegebenenfalls wird sogar die Mindestboxenstoppzeit für die betreffenden Teams angepasst, wenn der ADAC Nordrhein dies für nötig erachtet.

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