VLN-Finale mit voller Nennliste

172 Mannschaften sind auf der Nennliste des VLN Langstreckenmeisterschaft-Finalrennens, dem 44.DMV Münsterlandpokal am kommenden Wochenende verzeichnet. 15 Teilnehmer werden dabei in der siegfähigen Top-Klasse der SP9-Fahrzeuge erwartet. Das würde damit das drittgrösste Feld der Saison darstellen - nur zu VLN2 und VLN3 waren mehr Mannschaften gemeldet.

4 Mercedes AMG GT3 (je 2* GetSpeed Performance und Black Falcon), 4 Audi R8 LMS GT3 (2* Phoenix Racing , équipe Vitesse und das Belgian Audi Club Team WRT), 3 BMW M6-GT3, 2 Porsche und je ein Lamborghini Huracán GT3 evo und eine Dodge Viper GT3-R bilden das Feld in der Top-Klasse. Hinzu kommt mit dem AMG-GT-evo in der SP-X-Klasse ein fünfter Mercedes der ebenfalls von Black Falcon mit dem Trio Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Christian Hohenadel an den Start gebracht wird.

Bemerkenswert: das Comeback der Viper die bei diesem Lauf durch Daniel Keilwitz und Hendrik Still pilotiert wird, sowie der Soloauftritt des mcchip-dkr-Racing Lamborghini Huracán GT3 evo, weil Konrad Motorsport an diesem Wochenende wegen dem Supertropheo-Finale in Jerez de la Frontera aussetzen muss. Auf Seiten von Audi gibt Francois Perrodo mit seiner WRT-Crew und seinen Copiloten Emmanuel Collard und Matthieux Vaxiviere ein erneutes Gastspiel während Falken entgegen der ursprünglichen Planungen mit dem durch Sven Müller und Patrick Pilet pilotierten Porsche 991 GT3 R noch ein weiteres Rennen dranhängt. Damit erhält sich die Mannschaft die mathematische Chance in der Rowe-Speedtrophy, die die Autoarena-Mannschaft mit 26 Punkten Vorsprung anführt. Derzeit liegt der Falken-Porsche hier auf Platz 4 3 Punkte hinter dem Phoenix-Racing Audi und 10 hinter dem #2 GetSpeed Performance AMG.

Zu den restlichen Klassen: 5 Porsche in der SP7 (einer weniger wie beim Vorlauf – der Kappeler Porsche musste nach dem Startunfall die Saison vorzeitig beenden) und 2 in der CUP2-Klasse werten das GT-Feld auf. Wie beim Vorrennen starten wieder 4 SP8 und 7 SP8T-Fahrzeuge. In der SP10-Klasse muss man gegenüber dem Vorlauf auf die KKrämer Ginetta verzichten. Einen interessanten Mix verzeichnet die SP3-Klasse in der mit 3 Toyota-GT86 einem Subaru einem Honda S2000 und einem Clio 6 Fahrzeuge starten.

In der Produktionswagenklassen hält das Wachstum der Top-Klasse der V6 an: nun sind es wieder wie zu Saisonbeginn 7 Fahrzeuge (6 Porsche und ein Mercedes) die hier am Start stehen. Zwischenzeitlich waren in der Mitte der Saison nur 3 Teilnehmer in der Klasse gestartet. Hinzu kommen 11 Starter in der V5 (9 Cayman und 2 M3), 3 Porsche Cayman in der VT3 sowie satte 31 Wagen (darunter endlich auch wieder mal ein Z4) in der V4-Klasse. Die Gruppe H ist mit 2 Porsche in der H4 und 10 H2-Wagen besetzt. Die Cup-Klassen steuern zusätzlich 16 BMW M240i, 10 Porsche Cayman für die Manthey Trophy sowie 3 KTM und lediglich 3 TCR-Fahrzeuge bei.

Das Qualifying beginnt am Samstag um 8.30 Uhr und das Rennen wie gewohnt um 12 Uhr. Alle Sessions werden wie gehabt auf der VLN Website live im Stream übertragen.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen