T3 Motorsport vor Daytona-Premiere

t3narenderT3 Motorsport plant einen Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Daytona. Wie mehrere Quellen übereinstimmend berichten, reiht sich die Dresdener Mannschaft in die lange Liste der deutschen Teams ein, die versuchen sich eine geschäftliche Basis in den USA aufzubauen. Die Dresdener Mannschaft hat einen Lamborghini Huracán GT3 evo für den Langstreckenklassiker in Florida genannt, der gleichzeitig auch die Auftaktrunde der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship darstellt. Dabei wird man mit der amerikanischen Formel- und Trans-Am-Mannschaft Southern Motorsports kooperieren und deren Teambasis nutzen. T3 Motorsport hatte in der letzten Saison Southern Motorsports Pilot John Paul Southern Jr. in der ADAC GT4 Germany eingesetzt und darüber den Kontakt mit dem Team seines Vaters geknüpft.

t3 10Ob über den Daytona-Einsatz hinaus Engagements in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship oder dem Michelin Endurance Cup geplant sind, ist derzeit ebenso offen wie die Besatzung des Engagements das in der Regel 4 Piloten für den Klassiker in der GTD-Klasse umfasst. T3 Motorsport hatte in der vergangenen Saison mit ihren 4 Lamborghinis Einsätze in der DTM und dem ADAC GT-Masters bestritten, wobei im Masters der Belgier Esteban Muth und die Britin Esmee Hawkey, sowie bei Gaststarts in Hockenheim und am Nürburgring auch Werkspilot Mirko Bortolotti und Masters-Pilot Maximilian Paul zum Einsatz kamen. Paul hatte in seiner Masters-Saison Unterstützung von diversen Piloten (Hugo Sasse, Marco Mapelli, Luca Ghiotto) bekommen. Zusätzlich kamen in der ADAC GT4 Germany neben Southern jr. auch Jan Phillip Springob, Oliver & Lukas Meyer sowie Lucas Mauron und Leon Koslowski zum Einsatz.

Während aus dieser Liste Bortolotti und Mapelli als potentielle Einstzpiloten nicht in Frage kommen, da sie für den Klassiker bereits auf einem GTD-Pro-Lambo des fast namensgleichen, amerikanischen TR3 Racing Teams genannt sind, ergibt sich so reichlich Auswahlmöglichkeiten für die sächsische Crew die mit der Gründung einer eigenen Nordamerikanischen Abteilung namens T3 Motorsport North America weitere Ambitionen für ein über Daytona hinausgehendes Engagement bekundet hat.

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