4.Cadillac-Sieg in Daytona

Die 58.ten 24h von Daytona (der Link führt zum in Arbeit befindlichen Rennbericht auf unseren Seiten) sind mit dem 4.Cadillac-Sieg in Folge beim Klassiker zu Ende gegangen. Das Wayne Taylor Racing Quartett Ryan Briscoe, Scott Dixon, Kamui Kobayashi und Renger van der Zande wiederholte für das Traditionsteam den Vorjahressieg, wobei man mit 833 Runden einen neuen Distanzrekord beim Klassiker aufstellte. Toyota Werksfahrer Kobayashi und Renger van der Zande holten sich dabei nach dem Vorjahressieg ihre zweite Rolex in Folge ab, die die Klassensieger traditionell vom Hauptsponsor auf dem Podium überreicht bekommen. Für Wayne Taylors Truppe war es nach 2019, 2017 und 2005 der vierte Sieg beim Klassiker.

Am Ende setzte das Siegerteam sich mit 65s Vorsprung vor dem Mazda Team Joest DPi von Oliver Jarvis, Tristan Nunez und Oliver Pla sowie weiteren 20s vor dem Action Express Mustang Sampling Cadillac DPi von Joao Barbosa, Sebastian Bourdais und Loic Duval durch. Lediglich diese 3 Autos blieben am Ende in einer Runde.

Bei den LMP2 wiederholte die Dragonspeed-Mannschaft nominell ihren Vorjahressieg, wobei dieses Mal die im Vorjahr drittplazierte Besatzung Ben Hanley und Hendrik Hedmann, sowie Colin Brown und Harrison Newey die zweitplazierte PR1-Mathiasen Motorsports-Mannschaft mit dem Quartett Bulle/Aubry/Keating/Trummer am Ende um 2 Runden distanzieren konnte. Selbst das auf dem Gesamt-9.ten Rang einlaufende Dragonspeed-Quartett stellte mit 811 absolvierten Runden den 2018 aufgestellten bisherigen Distanzrekord von 88 Runden ein. Platz 3 holten sich die Neueinsteiger von Era Motorsports auf deren Oreca das Quartett Minassian/Merriman/Tilley/Lewis 11 Runden Rückstand auf die Klassensieger notieren liess.

In der GTLM-Klasse setzte sich BMW mit dem schwarzen #24 M8 GTLM von Jesse Krohn, John Edwards, Chaz Mostert und Augusto Farfus durch. In einem wie immer engen Positionskampf der lediglich 7 GTE-Fahrzeuge betrug der Vorsprung der BMW-Mannschaft am Ende 14s auf den #912 Porsche des Trios Bamber/Vanthoor/Jaminet die ihre Teamkollegen Tandy/Makowieki/Campbell nach 24h Renndistanz um 4s distanzieren konnten.

In der GTD-Klasse gelang Lamborghini der dritte Sieg in Folge. Doch anstelle des Grasser Racing Teams, das mit dem GRT-Magnus-Lamborghini immerhin Platz 2 erringen konnte, war dieses Mal die amerikanische Paul Miller Racing Mannschaft mit den Piloten Bryan Sellers, Madison Snow, Corey Lewis und Andrea Caldarelli erfolgreich. Nach 765 absolvierten Runden trennten lediglich 21s die beiden Lamborghini-Crews das Podium komplettierte der Team WRT Audi der beiden GTD-Vorjahressiegers Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen, die von Daniel Morand und Dries Vanthoor unterstützt wurden.

Lediglich 38 Teams hatten den Klassiker in Angriff genommen. 32 Teams konnten am Ende die Zielflagge in Empfang nehmen. Die nächste Runde der Meisterschaft steigt am 21.März mit den 12h von Sebring.

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