Italienische GT – Runde 4 – Mugello

07gtit255Etwas überraschend dominierten in Mugello Alberto Cerrai / Andrea Palma (Advanced Engineering-Ferrari F430), zuletzt als dritte Mannschaft des Teams in die Meisterschaft gekommen, die Läufe des 19 Fahrzeuge starken Feldes. Beide Male spannend verlief der Kampf um die weiteren Plätze auf dem Podest - La Mazza / Bontempelli (Edil Cris-F430) sowie Livio / Case (Advanced Engineering-F430) erreichten je einen zweiten und einen dritten Rang. Für die Führenden im Punkteklassement Mugelli / Linos (Edil Cris-F430) blieb zweimal nur Platz 4. Als beste nicht-Ferrari-Mannschaft erreichten die Sieger der Kategorie GT3A, Berton / Picchini (Mik Corse-Lamborghini Gallardo, Bild) die Ränge 5 und 8, die GT3B-Klasse gewannen Steve Earle (JMB-F430) bzw. Coldani / Capelli (Kessel R.-F430).

In der GT2-Gesamtwertung halten Mugelli / „Linos“ nunmehr bei 78 Zählern, dahinter folgen Case / Livio (70) und Castellaneta / S. Formilli-Fendi (Autorlando-Porsche 997 RSR, 62). Die Punktetabellen der beiden GT3-Kategorien führen unverändert Berton / Picchini bzw. Capelli / Coldani an. Auch die nächste Runde der Italienischen GT-Meisterschaft findet wieder in Mugello statt, Termin ist der 21./22. Juli.

PRC-Nissan: Jungfernfahrt in Hockenheim

nissan-hheim1Sehr zufrieden äußert sich PRC-Chef Walter Pedrazza zur ersten Ausfahrt des neuen PRC-Nissan in Hockenheim: „Einfach super! Für uns ein großer Erfolg, denn wir hatten mit Anfangsproblemen gerechnet. Es ist ja schließlich der erste Nissan, den PRC in dieser Ausführung gebaut hat.“ 

Nach fünf Runden „Aufwärmen“ durch Emanuel Pedrazza übernahm der neue Eigentümer das Steuer: Gerd Beisel fühlte sich augenscheinlich sofort wohl im neuen Auto; er stellte rasch die mit seinem bisherigen Fahrzeug erreichten Zeiten ein und lobte das leichte Handling.  

Ein rundum vielversprechender Anfang also, bei dem es laut Walter Pedrazza nicht bleiben wird: „Es wird nicht leicht sein, aber wir wollen bis Dijon ein gleiches Auto bringen, aber mit BMW-Motorisierung. Das sollte in den Sprintrennen gleich schnell sein.“

Shaune Balfe siegt im 2. Radical World-Cup-Lauf

nebulisysDie 2. Runde des Radical World Cup im Rahmen der 1000km am Nürburgring ist an den britischen Piloten Shaune Balfe gegangen. Balfe gewann mit seinem Radical SR8 im 21 Fahrzeuge starken Feld das Rennen nach einer Stunde mit einem Vorsprung von 11,7s auf den Deutschen Jürgen Güllert. Dritter wurde der Brite John Stanley. Andreji Dzikevic musste in Führung liegend nach 4 Runden seinen Wagen mit einem technischen Defekt abstellen.

Die 1,5l-Klasse gewann der Portugiese Gonzalo Ajaujo vor dem Franzosen Jean-Yves Mallat. Mindaugas Neljubsys auf seinem Tanagra Raging Radical SR3 mit der #407 fuhr einen weiteren Sieg in der 1,3l-Kategorie ein.

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