Maro Engel: neuer Qualifying-Rekord und Pole in Bathurst

Maro Engel hat bathurstpole1.jpgfür das Erebus Motorsport Team die Pole Position für das 12. 12h Rennen von Bathurst eingefahren. Mit einer neuen Rekordrunde von 2:03,8586s sicherte sich der V8 Supercar erfahrene Deutsche die erstmals vergebene Alan Simonsen Pole Trophy in Bathurst. Damit startet der Erebus Mercedes #1 zum Rennen in der Frontreihe neben dem Il Bello Rosso Ferrari von Mika Salo mit der #88, der in der frühen Session am Samstag abend unserer Zeit die Bestzeit in der ersten Session mit einer 2:03,9421 erzielte, die zweite Quali-Session aber zur Schonung des Einsatzgefährtes ausliess.

Auf der dritten Position verpasste McLaren MP4-12C GT3 Pilot Shane van Gisbergen knapp den Sprung in die Frontreihe, blieb aber mit einer 2:04,0006 knapp an den beiden vor ihm liegenden Teams dran. Im zweiten Erebus Mercedes SLS AMG GT3 erzielte Jack Le Brocq Startposition 4 vor dem Werks-Nissan, der in der ersten Quali-Session noch eine 2:04,8228 erzielen konnte. Startreihe 3 setzt sich aus dem Melbourne Performance Audi R8 mit Christopher Mies und dem JBS Swift Lamborghini von Peter Kox zusammen, bathurstquali2.jpgder vom Team wieder zurück in die Klasse A umgerüstet werden musste, nachdem bei der technischen Abnahme festgestellt wurde das die Bremsen nicht dem geforderten Stand der Klasse B entsprachen.

Während HTP-Motorsport nach dem Crash von gestern wieder teilnehmen konnte, hat ein Unfall in der ersten Quali-Session, die durch 2 rote Flaggen unterbrochen wurde, dem Feld zumindest einen weiteren Teilnehmer gekostet: der Skwirk-Audi #5 wurde nach einem schweren Unfall von Pilot Jason Bright vom Rennen zurückgezogen. Mindestens 4 weitere Mannschaften, das Daytona Sportscar Coupé, der in der zweiten Session verunfallte Ferrari #77 und die Porsches #19 und #51 haben nach Unfällen in den 3 Qualifying-Sessions eine grössere Reparatur vor sich. Da der #68 Motorsport Services Porsche und der #49 Vicious Rumour Racing Ferrari bereits nach Unfällen zurückgezogen wurden, verbleibt für den Start, der wegen der Sommerzeit in Australien um 20.15 unserer Zeit (nicht 21.15 wie zuvor hier vermeldet!) erfolgen wird, ein Starterfeld von 41 Wagen.

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