Zweiter Lauf des PCC am Sachsenring

pcc2 startDer Gewinner des zweiten Saisonlaufs im Porsche Carrera Cup Deutschland hiess am Samstag auf dem Sachsenring Dylan Pereira. Dem Luxemburger Förch Racing-Piloten gelang dort sein erster Sieg im deutschen Markenpokal. Larry ten Voorde erreichte mit seinem Nebulus Racing by Huber Porsche beim Rennen am Samstag den zweiten Platz vor Leon Köhler im T3 Motorsport/HRT -Porsche.

Auf dem Traditionskurs westlich von Chemnitz erleben die Fahrer und Teams einen actionreichen Event: Bei der Veranstaltung im Rahmen des ADAC GT-Masters trug der Carrera Cup erstmals in seiner über 30-jährigen Geschichte 3 Läufe an einem Rennwochenende aus.

Als Schnellster im Qualifying begann ten Voorde den 30-minütigen Lauf von der Pole-Position. Der Champion des Porsche Mobil1 Supercup behauptete sich beim Start, baute seinen Vorsprung in den ersten Runden aus und lag klar auf Siegkurs. Doch ein gut aufgelegter Pereira sorgte mit seiner starken Leistung für ein spannendes Finale auf der 3,671km langen Strecke: Nachdem der Förch-Pilot bereits in der ersten Runde an Köhler vorbeizog, konnte er in den letzten Runden den Rückstand auf Spitzenreiter ten Voorde immer weiter verkürzen. In der 17. Runde übernahm Pereira Platz eins und sah vor ten Voorde als Erster die Zielflagge.

pcc2 pereiraEin turbulentes Rennen erlebte Leon Köhler, der sich den dritten Platz sicherte. Der Fahrer aus dem Nachwuchsprogramm des Markenpokals, dem Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool, musste seinen zweiten Platz direkt nach dem Start an Pereira abgeben. Danach verteidigte sich der 21-Jährige im Duell gegen Fach Auto Tech Pilot Diego Bertonelli und kämpfte in den letzten Runden mit ten Voorde um Rang zwei.

Bertonelli überquerte als Vierter vor den beiden Deutschen Laurin Heinrich (T3/HRT Motorsport) und Julian Hanses (Förch Racing) die Ziellinie. Als Siebter folgte der im Fach Auto Tech Team antretende Australier Joey Mawson. Rudy van Buren belegte Rang 8. Den Sieg in der ProAm-Wertung feierte Mit Carlos Rivas ebenfalls ein Luxemburger. Der Black Falcon-Team Textar-Pilot kam vor Matthias Jeserich und Stefan Rehkopf ins Ziel.

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