Doppelte G-Drive Doppelpole in Dubai

gdrive pole dubaiBeim Qualifying zum ersten ACO-Rennwochenende in Dubai hat das G-Drive-Team eine Doppelpole für beide Läufe herausgefahren. Wie bereits berichtet wurden im Rahmen der einzigen Qualifikationssession an diesem Wochenende gleich beide Startaufstellungen bestimmt, indem die schnellste Zeit für das Rennen 1 und die zweitschnellste für Rennen 2 gewertet wurde. In der GT-Klasse setzte sich mit dem Precote-Herberth Motorsport Team eine deutsche Debütantenmannschaft in der Asiatischen Le Mans Serie als Polesetter für beide Rennen durch.

Im #25 G-Drive-Aurus-Oreca-Gibson gelang dem argentinischen Piloten Franco Colapinto sowohl die schnellste als auch die zweitschnellste Zeit des Qualifyings was den Argentinier mit seinen beiden Co-Piloten John Falb und Rui Pinto de Andrade die beiden Rennen in Dubai von der Pole her aufnehmen lässt. Sein chinesischer Teamkollege Yifei Ye hingegen war mit geringfügigem Abstand für die dritt und viertschnellste Zeit verantwortlich (wobei seine schnellste 1:43,885 mit Colapintos zweitschnellster Zeit identisch war) und wird mit seinen beiden österreichischen Teamkollegen Rene Binder und Ferdinand Habsburg jeweils ebenfalls aus der Frontreihe starten.

Für das erste Rennen, das am Samstag um 11.15 Uhr MEZ startet, sicherte sich die deutsche Phoenix-Mannschaft bei ihrem LMP2-Debüt die dritte Startposition vor dem #28 Team Jota-Oreca. Für das zweite Rennen, das am Sonntag um 9.45 Uhr anderthalb Stunden früher startet, werden diese beiden Teams ihrer Startpositionen tauschen.

In der LMP3-Klasse sicherte sich das United Autosports Team ebenfalls die Doppelpole mit dem #23 Ligier von Maldonardo/Pentinnen/Boyd vor dem #3 Wagen von McGuire/Tappy/Bentley. Am Samstag startet dahinter der CD Sport-Ligier vor dem RLR Motorsport Ligier JS P320 LMP3. Am Sonntag wird der DKR Engineering Duqueine M30-D08 LMP3 von Laurents Hörr und Jean Glorieux von P4 ins Rennen gehen.

herberth gtpole dubaiIm 19 Wagen starken GT3-Feld setzte sich die Porsche-Fraktion vor allen anderen Konkurrenten durch. Robert Renauer, der die Strecke in Dubai bestens von seinen Einsätzen in der 24h-Serie her kennt liess beim Qualifying zu Lauf 1 nichts anbrennen und sicherte sich gleich die Pole für den ersten Lauf. In Lauf 1 teilt er sich die Startreihe mit Julian Andlauer im GPX-Porsche vor Klaus Bachler im zweiten Herberth Porsche und dem britischen TF-Sport Aston Martin. Die Pole für Lauf 2 sicherte sich hingegen Renauers Teamkollege Bachler vor Andlauer im GPX-Porsche, Renauer auf P3 und dem Garage 59-Aston mit der #88.

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