AsLMS-Premierenlauf auf "The Bend"

thebend start

Das G-Drive Racing-Team by Algarve fuhr am vergangenen Sonntag mit ihrem Aurus 01 LMP2 und den Fahrern Roman Rusinov, Leonard Hoogenboom und James French den zweiten Sieg im 2. Rennen der Asiatischen Le Mans Serie 2019/20 ein. Der ärgste Verfolger des Aurus Trios, der #1 Eurasia Motorsport, Ligier JS P217 LMP2 , mit der Kiwi Besatzung Shane van Gisbergen, Daniel Gaunt & Nick Cassidy kam ca. 6 Minuten vor dem Rennende mit zerbröselnden Getriebe an die Box gehumpelt. Somit erbte der #36 Eurasia Motorsport Ligier, pilotiert von Aidan Read, Nicholas Foster und Roberto Merhi den 2. Platz. Den letzten Platz auf dem Stockerl sicherte sich der Dallara P 217 von Thunderhead Carlin Racing. g drive thebendMehr war nicht möglich, da Jack Manchester mal wieder die ein oder andere Rally Cross Einlage in seinem Stint einstreute.

Einen gebrauchten Tag in der Klasse erwischte das Inter-Europol Competition Endurance Team. Bereits nach 19 Runden strandete deren #34 Ligier Ligier JS P217 LMP2-Gibson mit defekter Ölpumpe in der Box = Ausfall! Zumindest das Schwesterauto mit der reinen Down-Under-Besatzung Corbett/Kumar/Neilson sicherte der Mannschaft Gesamtrang 4 .

Ausfall war auch das Thema bei dem #59 RLR Motorsport Oreca 05-Nissan in der LMP2-AM Klasse. In Führung liegend wurde der mit „Support the Australian Firefighters“ Folierung versehe Oreca in der 27. Runde von einem heftigen Feuer im Heckbereich gestoppt. Mit einer einwandfreien Leistung holte sich der #52 Ligier JS P2 LMP2 von Rick Ware Racing den Klassensieg vor dem nielsen thebendSchwesterfahrzeug #25 mit Guy Cosmo &Anthony Lazzaro. Neben Cody Ware glänzte auf der #52 vor allem der erst 16 Jährige Gustas Grinbergas, der sich somit zum jüngsten Sieger aller Zeiten bei einer nach ACO Regeln ausgeführten Veranstaltung feiern lassen konnte !

Den Sieg in der LMP3 Klasse holten sich Tony Wells und Colin Noble auf einem Norma M30 LMP3 von Nielsen Racing. Die Dauersieger, Nigel Moore & Martin Hippe von Inter-Europol Competition mussten sich auf ihrem Ligier JS P3 LMP3 mal mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Das Imperium schlägt zurück… könnte man den Bericht zur GT3 Klasse benennen. Fuhren alle Ferrari beim Auftaktrennen in Shanghai den Wettbewerbern nur hinterher, sicherten sich die Roten „Down under“ einen vierfach Triumpf mit ihren Ferrari 488 GT3 in der GT Klasse ! Die #7 von CarGuy kam bei der ersten FCY Phase zum Nachtanken an die Box und sicherte sich somit einen Vorteil den man bis zur Zielflagge verteidigen konnte. Somit hießen die Sieger, Takeshi Kimura, Kei Cozzolino und Côme Ledogar, vor den Fahrzeugen von HubAuto Corsa, Spirit Of Race und T2 Motorsports. Bester nicht Ferrari wurde der BMW M6-GT3 von Astro Veloce Motorsports mit Peiwen Qi, Max Wiser & Jens Klingmann auf dem vierten Platz.

Nächstes Rennen der Serie sind die 4h von Sepang in Malaysia, am 14./15., Februar.

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