AsLMS 2016/17 startet mit 31 Teilnehmern

Zum Glück startaslmsshanghai.jpgwerden Bilder wie das nebenstehende spätestens ab der kommenden Saison der Asiatischen Le Mans Serie entgültig der Vergangenheit angehören. Krebste die asiatische Serie vor 2 Jahren noch aufgrund von haarsträubenden Management-Fehlern mit Starterzahlen unterhalb von 10 Teilnehmern herum, so lässt die jetzt veröffentlichte Nennliste der ersten Runde der Saison 2016/17 vermuten, das man endlich zu Feldgrössen findet die auch einen Vergleich mit den europäischen oder amerikanischen Serienpendants nicht zu scheuen braucht. Für die erste Runde der Serie am 28-30 Oktober im chinesischen Zuhai ist ein Feld von 31 Wagen (4 LMP2, 11 LMP3, 1 CN, 16 GTC(=GT3) und einem Cup-Porsche gemeldet.

In der Top-Klasse treten die aslms_sepang_winner.jpgChampions vom schweizer Team Race Performance (Foto) mit dem Tessiner LMP3-Talent Giorgio Maggi, dem Briten Struan Moore und dem aus Singapur stammenden Denis Lian an. 2 Ligier JS P2 LMP2 der Algarve Pro Mannschaft – einer mit Nissan und einer mit Judd-Motor werden sich zusammen mit einem Oreca O03R-Nissan der Jackie Chan DC Racing Mannschaft im Kampf um die Gesamtsiege messen. Damit stellen Oreca und Ligier je 2 der in der Klasse startenden Chassis.

6 Ligier JS P3 LMP3, 3 Ginetta LMP3 und ein Adess 03 starten in der LMP3-Klasse. Die Teilnehmer kommen je zur Hälfte aus Europa und dem asiatischen Bereich. Den europäischen Teams von ARC Bratislava (SVK), SPV Racing (E), Tockwith Motorsports (GB) und PS-Racing (FIN) stellen sich die teams von DC Racing (RC) FRD Racing (SIN), PRT Racing (PHL) Aylezo Ecoint (MAL) G-Print (TW) und Wineurasia (SIN) entgegen. Die finnische Mannschaft von PS Racing setzt neben dem Adess mit einem Ligier JS53 den einzigen CN-Wagen ein.

5 Ferrari aslms_sepang_start2.jpgF488, 3 Audi R8 GT3, 3 McLaren 650S GT3, 2 Lamborghini Huracan GT3 und je ein Mercedes AMG GT, Bentley Continental GT3 und ein BMW M6-GT3 stehen auf der Nennliste der GTC-Klasse, die mit Ausnahme zweier Teams aus Italien (VS Racing) und der Schweiz (Spirit of Race) durchweg von asiatischen Teams bestritten wird. Mannschaften wie Absolute Racing, Team AAI (4 Autos!) KCMG und Clearwater Racing dürften eingefleischten Fans auch hierzulande ein Begriff sein. Als einziger deutscher Pilot im Feld ist bislang Christopher Haase im noch älteren Audi R8-LMS ultra der Chinesischen Tian Shi Racing Mannschaft verzeichnet. Das Feld wird komplettiert von einem neuseeländischen Cup-Porsche der Team NZ-Mannschaft.

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