Beim kommenden ALMS-Lauf in Road Atlanta, dem Petit Le Mans 1000 Meilen-Rennen, sollten angeblich zwei Werks-CA 07 des Creation Autosportif-Teams das Feld der LMP1 verstärken. Ian Bickerton bestätigte uns gegenüber nun, dass man lediglich einen der CA07 zum PLM, nach Laguna Seca sowie zum LMS-Finale in Brasilien über den grossen Teich schaffen würde. Dagegen wird das Team Intersport Racing seinen Creation CA 06/H in der Garage lassen. John Field bestätigte am Rande des Rennens in Detroit dass man für das PLM einen Lola mit AER-Power einsetzen wolle. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen der Ex-Dyson-Lola aus dem vergangenen Jahr, wie ihn derzeit auch das Cytosport-Team von Greg Pickett und Klaus Graf einsetzt. Somit verbleibt lediglich der Autocon Motorsports-CA06H als Kundenfahrzeug. Ian Bickerton ist jedenfalls zuversichtlich, dass man beim PLM zumindest einen der Creations - den eigenen oder das Kundenfahrzeug - vor den beiden Lolas platzieren kann, obwohl insgeheim gehofft wird, zumindest im Qualifying auch den Audis vielleicht ein Schnippchen zu schlagen.
Nach neun Wochen Sommerpause gehen die Teilnehmer der Französischen GT-Meisterschaft am 08./09.09. in Albi an den Start. Der bisherige Saisonverlauf war von einer deutlichen Überlegenheit der beiden Oreca-Saleen S7R von Soheil Ayari / Raymond Narac sowie Bruno Hernandez / Laurent Groppi geprägt, die den GT1-Titel unter sich ausmachen dürften. Als zweitstärkste Fraktion in der FFSA-GT profilierten sich heuer die Corvettes von PSI, SRT und Luc Alphand Aventures, gelegentlich konnte auch der Larbre-Aston Martin DBR9 im Kampf um die Spitzenplätze mitmischen.
Die GT2-Klasse wurde bislang von Lecourt / Balandras im IMSA Performance-Porsche 997 RSR dominiert, in der Zwischenwertung der GT3 führt Christopher Campbell (Sport Garage-Ferrari F430, Bild) vor seinen Teamkollegen Petit / Vannelet. Für Albi sind insgesamt 32 Fahrzeuge genannt, davon 13 GT1, 4 GT2 und 15 GT3 - wesentliche Änderungen zu den vorhergegangenen Rennen weist das Entry nicht auf.
In einem Interview mit Motorsportjournalist Gordon Kirby hat Honda Performance Development Boss Robert Clarke, mitverantwortlich für das Acura-Programm in der ALMS, Details zur weiteren Planung des Rennprogramms offenbart. So sei Acura nach gründlicher Prüfung davon abgekommen, für das kommende Jahr ein eigenes Chassis auf die Beine stellen zu wollen. „Die Ressourcen und Kosten, die der Bau eines eigenen Chassis benötigen würde, können wir woanders besser einsetzen. Wir werden weiterhin die von Courage abgeleiteten Acura ARX-01 in einer Evo-Variante einsetzen. Siege wie in Sebring waren in diesem Jahr ohnehin noch nicht eingeplant, das soll im nächsten Jahr erfolgen. Dieses Jahr bleibt ein Lehrjahr für uns.“
Gemäß Clarke sieht man beim Acura noch ein großes Verbesserungspotential was die Wartungs- und Reperaturfreundlichkeit angeht, speziell die benötigte Zeit bei Reparaturen während des Rennens nach Rennunfällen oder Defekten. Hier seien Audi und Porsche den Acura noch weit voraus. Derzeit gestoppt seien auch die Pläne für den Umstieg in die LMP1-Klasse. Man erwarte die ersten Reglementsentwürfe des ACO für die neue ab 2010 geplante Top-Klasse der geschlossenen Prototypen, um zu sehen, inwieweit sich der geplante Umstieg in die nun veränderte Top-Klasse sich noch mit den Zielen von Acura-Honda vereinbaren lasse.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Nicht weniger als sechs Ascari KZ1R finden sich in der vorläufigen Nennliste für die am 08.09. und 09.09. stattfindenden Läufe der Britischen GT in Croft. Neben dem Auto von Eurotech und den beiden Fahrzeugen von Damax soll demnach das Team Berlanga gleich drei Ascari für Eric Zwart / Michael Greenhalgh, Paul und Dan Gibson sowie Tom Coronel / Klaas Zwart an den Start bringen.
Ansonsten gibt es im 21 Wagen starken GT3-Entry keine Überraschungen - je vier Aston Martin DBRS9 bzw. Dodge Viper, drei Porsche 997, zwei Ferrari F430, dazu je ein Lamborghini Gallardo und Lotus Exige vervollständigen das gewohnt vielfältige und zugleich hochkarätige Feld. In der GTC-Kategorie finden sich nur vier Teilnehmer, zugleich jedoch auch vier Marken: Einem Cup-Porsche und einem Ferrari 360 Challenge stehen je ein Exote von Morgan und Ginetta gegenüber.
Auch beim ALMS-Lauf auf dem Detroiter Stadtkurs im Belle Isle Park hat sich das Cytosport-Team in der LMP1-Kategorie wieder hinter den beiden Audi Sport North America Audi R10 Tdi wieder auf das Podium hieven können. Dabei hing der erneute Erfolg am seidenen Faden. Gleich nach dem Beginn des 2h45 Minuten Rennens hatten sich bei Startfahrer Pickett der erste und der zweite Gang abgemeldet: Schaltgabelbruch. Bei den USA üblichen Stadtkursen mit den vielen 90 Grad-Kurven hätte dies das Aus bedeutet. Der unter Federführung von Roger Penske wiederbelebte Belle Isle-Strecke ist mit relativ flüssigen Kurvenverlauf abgesteckt, so dass sich Pickett und Graf mit der Schaltmalässe recht bald arrangieren konnten. Nach gelungener Zielankunft auf Gesamtplatz 16 entdeckten die Techniker ein großes Loch im Getriebegehäuse des Lola-B06/10. In der Qualifikation war Graf auf Platz 10 direkt hinter den beiden Diesel-Audi R10 aufgeführt worden, was für die Cytosport-Truppe eine zusätzliche Genugtuung bedeutete.
Bisher auf Dunlop-Reifen unterwegs, könnte nun auch ein Wechsel auf die überlegenen Michelin-Gummi erfolgen, der ansonsten nur privilegierten Spitzenteams geliefert wird. Testfahrten auf dem Grattan-Raceway am Mittwoch vor dem Rennen waren sehr aufschlussreich. Mittlerweile findet der 07er-Bug mit großer Luftzuführung am Lola permanente Verwendung. Weil die 2,2 Meilen-Strecke sukzessive immer mehr Grip aufgebaut hatte, waren nach dem Warm-up am Silberpfeil noch Veränderungen für eine härter abgestimmte Vorderradaufhänung vorgenommen worden. Für das „Petit Le Mans-Rennen“ in Road Atlanta/Georgia, das am ersten Oktoberwochenende über eine Distanz von 1000 Meilen bzw. 10 Stunden ausgetragen wird, hat Cytosport den ehemaligen Champcar-Fahrer Memo Gidley als dritten Piloten verpflichtet. Vor dem nach Sebring wichtigsten US-Sportwagenrennen wird die kalifornische Truppe nochmals ausgiebige Testfahrten absolvieren.
25 Wagen, 15 GT1, 9 GT2 und ein G2-Vertigo, werden zur nächsten Runde der FIA-GT-Meisterschaft am Adria-Raceway bei Venedig (I) erwartet. Das Rennen findet unter besonderen Voraussetzungen statt: Der Start wird schon am Samstag abend um 19.45 erfolgen. Demnach wird das Rennen kurz nach Sonnenuntergang um 21.45 Uhr beendet sein. Stimmungsvolle Bilder sind also für die Zuschauer garantiert, die das Rennen entweder live vor Ort oder live bei Premiere und DSF am Samstag abend verfolgen können. Es ist das erste Mal seit Silverstone 2002 daß ein FIA-GT-Rennen in die Dämmerung hineingefahren wird.
Das zweite Rennen auf dem nur 2.702m langen, winkligen Kurs (im letzten Jahr auch als „Langstreckenslalom“ tituliert) wird wieder ein um drei GT1 im Citation-Cup verstärktes Stammfeld sehen. 6 Maserati, 4 Aston Martin, 3 Corvettes und 2 Lamborghini bilden die Stammfraktion der GT1. 6 F430 und 3 Porsche sowie der erwähnte Vertigo kommen in den kleineren Klassen hinzu. Das deutsche Vitaphone Racing Team konnte im letzten Jahr einen Doppelsieg einfahren. In Adria könnte man bei 34 Punkten Vorsprung (74) vor dem Team Maserati Sarafree (40) den Teamtitel wieder vorzeitig sichern, was aber einen erneuten Doppelsieg bei Ausfällen von Sarafree und Carsport Phoenix-Racing voraussetzt. In der GT2-Klasse ist AF-Corse mit 38 Punkten Vorsprung vor der BMS Scuderia Italia in einer ähnlichen Position. Bezüglich der Fahrertitel ist dagegen noch alles offen.
Erstmals starten die Lamborghinis von Reiter und All-inkl.com, nun wie bereits gemeldet in zwei verschiedenen Teams organisiert, ohne Handicap-Gewichte. Dafür werden die Maseratis #1 (Vitaphone Racing Team), #11 (Sarafree) und #15 (JMB-Racing Team) sowie die Corvettes von SRT und Carsport-Phoenix-Racing und der Jetalliance Racing-Aston #36 (Lichtner-Hoyer/Lechner) mit Zusatzgewichten belegt. In der GT2-Klasse trifft es beide AF Corse-Ferrari, den Edil Cris-F430 #53 und den BMS Scuderia Italia-Porsche.
Verfasst von Rene Jüptner & Henning Stubbe am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Am kommenden Wochenende findet das Highlight der Belcar statt. In Zolder wird die Hatz zweimal rund um die Uhr gestartet. Mit gerade einmal 32 Fahrzeugen ist das diesjährige Highlight schwach besetzt. Dieses Jahr heißt es eher Qualität statt Quantität. Denn die Autos sind teilweise mit sehr erfahrenen und Profipiloten besetzt.
Mit den Fahrern Kenneth Heyer (D), Arvid Steinberg (D), Olivier Muytjens (B) und Mark J. Thomas (CDN) sitzen vier erfahrene Langstreckenrennfahrer auf der GS-Dodge Viper. Man erhofft sich wenn alles glatt läuft eine Top-Platzierung. Auch wenn man von Haus aus mit der Viper aufgrund des höheren Spritverbrauches gegenüber den Porsches hat wird man alles geben. Ebenfalls sehr sehr stark besetzt - nämlich mit hochkarätigen Langstreckenspezialisten - ist der # 24 Gravity International Racing-Mosler. Diesen pilotieren die beiden Stammfahrer: Stéphane Lémerat (B) und Vincent Radermacker (B), sowie die GT-Spezis Christoph Bouchut (F) und Eric van der Poele (B). Wenn dieses Auto hält, hat man gute Chancen auf den Gesamtsieg, der Testlauf bei den 24h Spa ging mit einem zweiten Platz in der G2 sehr ordentlich über die Bühne.
Zum Team Daikin Racing und damit in eine Dodge Viper stößt der Belgier Niels Lagrange (B), er unterstützt die Damen Alexandra van der Velde(B) und Stefanie Boden (B).
Einen Top-Ten-Platz erhofft sich das Quartett Tom Van de Plas (B), Wim Lumbeeck (B), Werner Moonens (B) und Guido Werckx (B), welche, die von A+ Racing eingesetzt Dodge Viper pilotieren werden. Ein bekannter vierter Fahrer, nämlich Markus Palttala (FIN) wird neben Frank Hahn (B), Val Hillebrand (B) und Van Sande Leo (B) auf dem G-Force-Porsche 997 GT3 Cup starten. Damit starten vier erfahrene Fahrer, die wenn es gut läuft weit nach vorne kommen können.
Die stärkste Porschetruppe dürfte aber von GPR gestellt werden. Neben den beiden Dumarey-Brüdern (B) werden auf der #56 Maxime Soulet (B) und Marc Goosens (B) Platz nehmen. Nachdem das Evokit für den Porsche installiert wurde, erhofft man sich noch ein wenig bessere Rundenzeiten.
Diese werden auch nötig sein um die Jungs von PK Carsport im Zaum zu halten. Die momentan Führenden der Division 1 werden in Zolder die Corvette Z06 an den Start bringen. Nachdem man mit dem Gedanken gespielt hatte, einen Ferrari F430 einzusetzen, kam man zu dem Schluss, dass die Umbauarbeiten und der logistische Aufwand den Einsatz des Renners aus Maranello nicht rechtfertigen. Neben Anthony Kumpen (B) und Bert Longin (B) werden in Zolder die beiden bekannten Piloten Kurt Mollekens (B) und David Hart (NL) Gas geben. Die beiden Stammfahrer Kumpen / Longin werden ein äusserst hartes Wochenende haben, da man parallel zum 24h Event auch bei der FIA-GT am Adria Raceway antritt.
Kommen wir nun zur Division 2. Besser bekannt als NGT Racing Divsion, die Truppe um Marc Neyens (B), Bart Couwberghs (B) war schon in den vorrangegangenen Belcarrennen das Maß aller Dinge mit ihrem 996er Cup Porsche. Sie werden von Heinz Bonnaerens (B) und Georges Colman (B) unterstützt, welche bereits früher für das Team unterwegs waren und ausreichend Erfahrung mitbringen.
In der Division 3 erhofft sich die Truppe von CEO Racing mit ihrem Porsche 996 GT3 RS eine Top-5- Platzierung. Dafür werden die Fahrer Danny De Laet (B), Joost Vollebergh (B), Peter Van Hoepen (NL) und Bert Van Rossem (B) ihr Bestes geben.
Richard Westbrook gewann den 7. Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland im Rahmen des DTM-Weekends auf dem Nürburgring. Der Brite nahm das 23-Runden-Rennen von Startplatz drei auf und setzte zunächst beim Duell um den zweiten Rang Uwe Alzen unter heftigen Druck. Mehrfach lagen die Porsche der beiden Fahrer beim Anbremsen der Kurven nebeneinander.
An der Spitze des Feldes drehte derweil Chris Mamerow seine Runden. Mamerow hatte als Trainingsschnellster beim Start die Führung behauptet und lag bis zum zwölften Umlauf ungefährdet vorn. Dann rollte sein Porsche mit einem Problem in der Kraftübertragung aus. Jetzt hieß der neue Spitzenreiter Uwe Alzen, der aber in der 17. Runde Richard Westbrook nach etlichen Angriffen passieren lassen musste. Bis zum Ziel versuchte Alzen, die Führung zurück zu gewinnen, wurde aber schließlich mit 0,4 Sekunden Rückstand hinter Westbrook als Zweiter abgewinkt. Den dritten Rang sicherte sich der Niederländer Jeroen Bleekemolen vor René Rast und Ex-Audi-Werkspilot Pierre Kaffer.
Pech hatte Nicolas Armindo. Der Franzose war als Drittplatzierter der Meisterschaft angereist, hatte sich für den fünften Startplatz qualifiziert – und fuhr in der dritten Runde mit einem Reifenschaden an die Boxen. Ebenfalls mit einem Reifenschaden ging für den Tabellenfünften Jörg Hardt das Rennen in Runde 16 zu Ende. Hardt lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz acht. Lokalmatador Christian Menzel (Kelberg), der als Meisterschafts-6. in sein Heimrennen gegangen war, hatte auch Pech: Mit einem Antriebswellenschaden musste Menzel bereits nach der Einführungsrunde in die Boxen.
Uwe Alzen übernimmt vor dem achten Lauf in Barcelona (23. September) mit 99 Punkten die Tabellenführung. Richard Westbrook rückt nach seinem vierten Saisonsieg vom vierten auf den zweiten Platz vor. Sein Rückstand auf Alzen beträgt sieben Punkte. Chris Mamerow fällt auf Platz drei vor Nicolas Armindo zurück.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Der Lamborghini Gallardo ist auch in der brasilianischen GT3-Meisterschaft derzeit das Maß aller Dinge: Paulo Bonifacio / Alceu Feldman holten in Curitiba beide Laufsiege. Das erste der ein-Stunden-Rennen gewannen sie nach 37 Runden vor Walter Derani / Claudio Ricci (Ferrari F430) sowie Abramo Mazzochi / Ramon Matias (Dodge Viper). Die Lamborghini-Besatzung hatte insofern Glück, als an ihrem Auto ein Reifenschaden genau zu jenem Zeitpunkt auftrat, als das Pace-Car wegen einer Kollision zweier anderer Fahrzeuge auf die Strecke geschickt wurde und das Feld einbremste. In Lauf 2 kamen Xandy Negrao / Andreas Matheis (Dodge Viper), die beim Meisterschaftsauftakt als bisher einziges Team den Lamborghini bezwingen hatten können, als Zweite ins Ziel. Rang 3 ging abermals an Mazzochi / Matias, dahinter platzierten sich Kaesemodel / Hermann (Porsche 997 GT3) und Derani / Ricci, die in beiden Rennen die schnellste Runde erzielten.
In der Gesamtwertung führen Bonifacio / Feldman nach drei Siegen und einem zweiten Rang mit 38 Punkten vor Negrao / Matheis (29), Mazzochi / Matias (26) und Derani / Ricci (22). Ende September stehen die nächsten beiden Läufe auf dem Programm, Austragungsort wird das Autodromo Internacional Nelson Piquet in Rio de Janeiro sein.
Beim zehnten Lauf der ALMS der erstmals auf dem reaktivierten Stadtkurs von Belle Isle in Detroit (Link zum Rennbericht) stattfand, hat Audi erneut den Sieg nur Minuten vor Ende des Rennens an Porsche verloren. Nach einem zunächst vom Penske Racing-Team dominierten Auftakt kämpften sich die von P7 und P9 gestarteten Audi R10 Tdi auf dem technisch anspruchsvollen Kurs sukzessive nach vorne. Der Audi R10 TDI mit Emanuele Pirro und Marco Werner lag bis vier Runden vor Ende des 2:45 Stunden langen Rennens in Führung und wurde nach einem packenden Duell mit dem RS Spyder von Bernhard / Dumas um nur 5,9s geschlagen. Mit dem achten Gesamtsieg des RS Spyder hat Porsche damit vorzeitig die Titel in der Chassis- und Motorenwertung der LMP2 in der ALMS gewonnen. Zum sechsten Mal in der Saison und zum 4. Mal in Folge bezwangen Timo Bernhard und Romain Dumas alle Konkurrenten der LMP2 und auch die Audi R10 Tdi. Zwei Siege hatten ihre Teamkollegen Briscoe & Maassen eingefahren, so dass das Werksduell Porsche gegen Audi nun 8:2 lautet.
Mit Gesamtrang 3 der in der LMP1-Wertung nach wie vor tabellenführenden Dindo Capello und Allan McNish im Schwesterauto feierte Audi in der LMP1-Kategorie den 20. Sieg in Folge und sicherte sich zwei Rennen vor Saisonende zum achten Mal den LMP1-Hersteller-Titel der ALMS.